21:56 Uhr | 07.09.2023
Nachdem einen Tag zuvor der Kreistag der künftigen Finanzierung des Theaters zugestimmt hatte, hat nun auch der Altenburger Stadtrat die Finanzierung der Theater GmbH bis 2032 bestätigt. Problematisch war zuvor der Nichtabschluss eines weiteren Haustarifvertrages. Mit der Rückkehr zu einem Flächentarifvertrag stand die Finanzierung bis 2025. Danach war alles unklar. Inzwischen liefen umfangreiche Verhandlungen mit dem Freistaat Thüringen, deren Basis sein sollte, dass die Gesellschafter Altenburg, Altenburger Land und Stadt Gera, bis auf inflationäre Aufwüchse, nicht mehr zu zahlen haben.
Pro Kopf berechnet zahlte Altenburg bislang die höchsten Anteile. Mit der neuen Berechnung des sogenannten Kulturlastenausgleiches mit einer Theaterpauschale durch den Freistaat, zahlt Altenburg pro Kopf nun sogar weniger. Damit können die Gesellschafter mit dem Geld des Landes die erhöhten Kosten durch den Flächentarifvertrages ausgleichen, ohne die eigenen Haushalte belasten zu müssen.
Um eine notwendige Rücklage im Unternehmen ansparen zu können (die bisherige geht für höhere Lohnkosten drauf) erhöht der Freistaat Thüringen diese Zuschüsse auch schon für 2023 und 2024. Verhandlungsführer für das Projekt mit dem Land war Altenburgs OB, André Neumann. Dies führte in der Stadtratssitzung sogar dazu, dass SPD-Mann Nikolaus Dorsch, Neumanns Coup loben musste, trotz eingeläutetem Wahlkampf für 2024.
Nach dem Kreistag stimmte der Stadtrat einstimmig für die neue Finanzierung. Jetzt muss lediglich der Stadtrat in Gera als dritter Gesellschafter noch zustimmen.
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