Altenburg, 11.06.2025 01:50 Uhr

Regionales

00:00 Uhr | 08.12.2010

CDU zur Krisenbewältigung

Mit großem Entsetzen vernimmt die CDU-Fraktion im Altenburger Stadtrat, wie Oberbürgermeister Wolf in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Bewältigung der Krise am Altenburg-Geraer Theater (TPT) agiert.
Anstatt einen konsequenten Neuanfang zu wagen (wie übrigens von ihm selbst gefordert), werden die kritischen und mahnenden Stimmen gerade in Bezug auf die Verantwortung des Geschäftsführers vollkommen ignoriert und dem maßgeblich mitverantwortlichen Intendanten und Geschäftsführer Prof. Matthias Oldag demonstrativ der Rücken gestärkt.
Dies vor dem Hintergrund des Kreistagsbeschlusses zur Neuausschreibung der Geschäftsführerstelle.
„Für die CDU-Fraktion kommt dies einer Aufforderung zum ,Weiter so' gleich“ äußerte CDU-Stadtrat Christian Götze. „Wie wollen wir aber mit einem ,Weiter so' das Theater neu ausrichten, eine konsequente, an den Gegebenheiten ausgerichtete Finanzpolitik betreiben und somit verfehlte Entscheidungen revidieren, wenn dies mit Köpfen passieren soll, welche genau für dieses Desaster verantwortlich sind?“ fragt Christian Götze weiter.
Insoweit stößt der Schritt von Karsten Schalla, der sein Aufsichtsratsmandat niederlegte, bei der CDU-Fraktion auf Verständnis und Respekt.
Vollkommen inakzeptabel ist zudem, daß sich der Aufsichtsratsvorsitzende der TPT wieder einmal bewusst über den oben genannten  Kreistagsbeschluss hinwegsetzt. Dies weist merkwürdige Parallelen zu den Vorgängen um die Anteile der Stadtwerke Altenburg an der Flugplatz Altenburg-Nobitz GmbH im Dezember 2009 auf, und kann nicht als verantwortliches Handeln bezeichnet werden.
Beschlüsse, die sich gegenseitig behindern, sind aber im Sinne unseres Theaters kontraproduktiv.
Vielmehr sind alle Gremien und Gesellschafter gehalten, schnellstmöglich gut und einvernehmlich zusammenzuarbeiten, damit das Theater Altenburg-Gera alsbald aus dieser Krise heraus wieder in sicheres Fahrwasser gelangt, in unser aller Interesse.Dazu gehört auch, von Gremien gefasste Beschlüsse zu respektieren, und diese nicht eigenmächtig durch gegenläufige Entscheidungen zu torpedieren.

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