00:00 Uhr | 03.11.2010
5. November, um 19.30 Uhr, auf dem Spielplan im Landestheater. Seit November 2007 behauptet sich Matthias Winters Inszenierung auf dem Spielplan von Theater&Philharmonie Thüringen. In 25 Vorstellungen sahen bisher über 10.000 Besucher die Komische Oper.
Die Geschichte führt auf eine Schiffswerft im holländischen Saardam: Der russische Zar Peter I. arbeitet dort inkognito als Zimmermannsgeselle unter dem Namen Peter Michailow, um sich mit den Techniken des Schiffbaus vertraut zu machen. Er freundet sich mit Peter Iwanow an, einem russischen Deserteur, der auch Zimmermannsgeselle ist. Der ebenso aufgeblasene wie inkompetente Bürgermeister van Bett erfährt, dass sich der Zar in seiner Stadt aufhalten soll, gelangt aber zu der falschen Auffassung, Peter Iwanow sei der Zar. Daraus ergibt sich eine Reihe vergnüglicher Verwechslungen, zu denen Lortzing unsterbliche Melodien schuf. Man denke nur an die Singschule, das berühmte „Ja, ich bin klug und weise“ oder „Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen“.
Die letzte Aufführung von Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“ am Samstag um 19.30 Uhr im Theater unterm Dach ist ausverkauft. Das gemeinsame Projekt von JugendTheARTerWelt e. V. und Theater&Philharmonie Thüringen fand ein begeistertes Publikum. Zwölf junge Darsteller haben sich in der Regie von Schauspieler Ulrich Milde spielerisch mit dem Stoff auseinander gesetzt, um ihn einem jungen Publikum nahe zu bringen.
Am Samstag um 16.00 Uhr und am Sonntag um 10.00 Uhr wird im Heizhaus wieder „Die feuerrote Blume“ gesucht. Für Aljonuschka ist sie nämlich das Schönste, was es auf der Welt gibt. Ihr Vater, ein reicher Kaufmann, macht sich auf, um Geschäfte zu tätigen, und Aljonuschka bittet ihn, ihr jene wunderbare Blume mitzubringen. Auf dem Weg durch den russischen Zauberwald begegnen ihm seltsame Wesen. In einem geheimnisvollen Garten findet er die feuerrote Blume. Als er gehen will, wird er vom Gartenbesitzer, einer hässlichen Kreatur, ertappt. Der Vater darf die Blume noch seiner Tochter bringen, soll dann aber zur gruseligen Kreatur zurückkehren. Als Aljonuschka davon erfährt, geht sie an Stelle ihres Vaters zur Bestie …. In der Puppentheaterfassung des russischen Volksmärchens mit Klappmaulpuppen wird Aljonuschka von wundersamen Figuren aus dem russischen Märchenwald begleitet. Am Ende verwandelt sich das gruselige Wesen natürlich in einen wundervollen Prinzen. Marcella von Jan und Jochen Haferburg spielen für Kinder ab 5 Jahre.
Am Sonntag steht Goethes „Faust“ in der Fassung von Schauspieldirektorin Amina Gusner und Chefdramaturgin Anne-Sylvie König in einer Nachmittagsvorstellung um 14.30 Uhr auf dem Spielplan im Landestheater. In zwei Stunden ohne Pause geht es in rasantem Tempo mit Heiko Senst (Faust), Frank Voigtmann (Mephisto), Vanessa Rose (Gretchen), Anne Keßler, Judith Mauthe, Helen Schröder, Eva Verena Müller, Rüdiger Rudolph, Manuel Kressin, Jochen Paletschek, David Lukowczyk durch die kleine und zum Teil die große Welt. Für eine beeindruckende musikalische Begleitung dazu zeichnen Eva Verena Müller (Musikalische Leitung und Gesang), Olav Kröger (Piano), Stefan Berger (Kontrabass).
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