00:00 Uhr | 08.10.2010
Die CDU Altenburg fordert die Landesregierung und hier insbesondere die Ministerpräsidentin, Christine Lieberknecht auf, die bisherige Entscheidung zur Zukunft des Leipzig-Altenburg Airport zu überdenken und zu einer Sachpolitik für ganz Thüringen zurückzukommen.
Es kann nicht sein, dass der gesamtem Region Ost-Thüringen und den angrenzenden Bundesländern eine Chance zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung genommen wird. Denn auch diese profitieren vom Flughafen. Vielmehr sollte die Landesregierung die Gelegenheit beim Schopfe packen, die Entwicklung des Flughafens und seines Umfeldes als Gesamtheit zu betrachten und zu fördern.
In diese Entscheidung, darf nicht nur die Studie der KE Consult einbezogen werden. Vielmehr muss auch die Studie der IHK Ost-Thüringen Berücksichtigung finden. Im Endergebnis können die Flughafen Erfurt Leipzig-Altenburg auch in einer gemeinsamen Flughafengesellschaft mit paritätischer Besetzung zusammengeführt werden.
Im Vergleich der Flugplätze Erfurt und Leipzig-Altenburg muss man sich auch fragen, wo der volkswirtschaftliche Nutzen größer ist. Zur Erinnerung, am Leipzig-Altenburg Airport werden derzeit 3 internationale Fluglinien bedient.
Gerade mit der prognostizierten weiteren Entwicklung des Low-Cost-Bereichs hat der Flughafen auf Grund seiner günstigen Lage sehr wohl eine Daseinsberechtigung.
In Zeiten der weltweiten Globalisierung ist es für die CDU Altenburg auch nicht nachvollziehbar, dass sich die Erfurter Studie nur mit der Entwicklung des Flugplatzes in Thüringen beschäftigt. Das Einzugsgebiet des Flugplatzes hört schließlich nicht an der Landesgrenze auf. Insofern ist die Glaubwürdigkeit der Studie der KE Consult in Frage zu stellen.
Geradezu kontraproduktiv ist aber die Auffassung des zuständigen Verkehrsministers, der Flugplatz müsse selber sehen, was er aus dieser Studie macht. Sieht so Wirtschaftsförderung in Thüringen aus?
Hier stellt sich auch die Frage, inwieweit der Wirtschaftsminister die Richtung angibt.
Die CDU der Stadt Altenburg wird in dieser Sache nicht locker lassen und die Berücksichtigung der Interessen der Stadt Altenburg und des Altenburger Landes bei der Thüringer Staatsregierung mit Nachdruck einfordern.
Hier geht es um Zukunftsentscheidungen, die alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und insbesondere der Stadt Altenburg etwas angehen. Die CDU wird dazu die in Gründung befindliche Bürgerinitiative unterstützen.
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