15:19 Uhr | 04.07.2019
Mit einer Fahnenaktion setzt die Stadt Altenburg ein Zeichen gegen Atomwaffen. Am Montag, 8. Juli, wird am Rathaus die „Mayors for Peace Flagge“ (Bürgermeister für den Frieden Flagge) zu sehen sein. Insgesamt beteiligen sich circa 300 deutsche Städte an dem Flaggentag. Sie eint das Ziel, eine friedliche Welt ohne Atomwaffen zu schaffen.
Warum findet die Fahnenaktion am 8. Juli statt? Auf diese Weise soll an ein wegweisendes Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag erinnert werden, das am 8. Juli 1996 veröffentlicht wurde. Darin wird festgestellt, dass „eine völkerrechtliche Verpflichtung (besteht), in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen und zum Abschluss zu bringen, die zu nuklearer Abrüstung in allen ihren Aspekten unter strikter und wirksamer internationaler Kontrolle führen.“
Die Stadt Altenburg ist seit Februar offiziell Mitglied in dem Bündnis „Mayors for Peace“, ein Netzwerk, dem weltweit mehr als 7500 Städte und Gemeinden angehören. Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann hatte die Beitrittsurkunde von seinem Amtskollegen aus Hiroshima, Kazumi Matsui, auf dem Postweg erhalten. Dass Altenburg sich dem Friedensbündnis anschließt, geht auf einen einstimmigen Stadtratsbeschluss vom Oktober 2018 zurück.
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