14:33 Uhr | 08.05.2019
Zum 8. Philharmonischen Konzert am Freitag, 10. Mai um 19.30 Uhr im Großen Haus des Altenburger Theaters dirigiert Christof Prick das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera. Eröffnet wird das Konzert mit dem Tongemälde „Schattenstücke“ von Wolfgang Rihm. Gäste in diesem Konzert sind die vier Hornisten des Leipziger Hornquartetts: Max Hilpert, Tino Bölk, Johannes Winkler und Michael Gühne, die alle auch Musiker des MDR Sinfonieorchesters sind. Sie treten als Solisten mit Robert Schumanns Konzertstück F-Dur op. 86 für vier Hörner und Orchester auf. Schließlich folgt Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie in A-Dur.
Am Samstag 16 Uhr ist „Jugend rezitiert und musiziert“ im Großen Haus zu Gast. Karten gibt es nur an der Tageskasse ab 15 Uhr (zu 5 € / Schüler 3 €). Veranstalter ist die Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis e. V.
Das 7. Kammerkonzert findet am Sonntag 11 Uhr im Lindenau-Museum Altenburg statt.
Karten gibt es zum günstigen Jokerpreis von 10 € (8 € für Schüler, Studenten, Azubis, FSJ, BFD) im Vorverkauf.
Auf dem Programm stehen „Epitaph“ von Thomas Stöß, „Monolog für Viola sola“ von Reinhard Wolschina, „Lichtspiele“ von Peter Helmut Lang und drei Kompositionen von Mieczysław Weinberg, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird. Außerdem wird die Suite aus der Schauspielmusik „Menschen im Hotel“ von Olav Kröger aufgeführt. Der Komponist und Schauspielkapellmeister wird dabei selbst am Klavier musizieren. Neben ihm spielen Kathrin Osten (Flöte), Uwe Knaust (Klarinette), Frank Raspel (Bassklarinette), Claudia Ander-Donath (Violine), Yuchen Tao und Eckart Mölle (Viola), Eckhard Becker (Violoncello) sowie Martina Kurth (Kontrabass). Konzeption und Moderation übernimmt Andreas Ebert.
Marcella von Jan spielt am Sonntag um 16 Uhr im Theater unterm Dach für Kinder ab 5 Jahre das Märchen „Dornröschen“. Aus einem aufklappbaren Bilderbuch quillt das bekannte Märchen der Brüder Grimm hervor: Das Wunschkind Dornröschen bekommt die besten Wünsche der Feen, doch leider hat man die 13. Fee vergessen. Die rächt sich mit einem Fluch, der nur durch die 12. Fee mit einem 100-jährigen Schlaf gemildert werden kann. Aber zum Glück wissen wir ja: Erwecken wird das liebliche Königskind Dornröschen ein Prinz.
Die Satire „Als der Herzog über den Herzog herzog“ von Manuel Kressin hat am Sonntag um 18 Uhr Premiere im Heizhaus des Altenburger Theaters. Dabei taucht das Schauspiel in die Parallelwelt wilder Verschwörungstheorien, schrulliger Spinner und alternativer Fakten, die sich letztendlich doch nicht vollkommen von der Realität verschließen kann. Das Stück wird inszeniert von Caro Thum. Bühnenbilder und Kostüme gestaltet Anike Sedello. In den Rollen spielen Thomas C. Zinke, Michaela Dazian, Markus Lingstädt, Manuel Struffolino und Mechthild Scrobanita.
Und das ereignet sich: Karl-Heinz steckt in einer Lebenskrise. Er fühlt sich unnütz. Als seine Oma stribt, lässt er sich beurlauben und beginnt zu Hause mit der Ahnenforschung. Da stößt er auf eine Lücke im Stammbaum und es erhärtet sich der Verdacht, dass es ein unausgesprochenes Geheimnis in seiner Familie gibt. Zeitlich passt diese Lücke genau in das sagenumwobene Liebesleben des letzten Herzogs von Altenburg. Aus einem anfänglichen Verdacht wird schnell Gewissheit: Karl-Heinz ist der letzte noch lebende uneheliche Nachfahre des Herzogs – und das, allein das, scheint seine Bestimmung zu sein! Kurzerhand ruft Karl-Heinz sein eigenes Reich aus. Die Verwaltungsarbeit ist nicht leicht und schon bald gewährt er mit Nora auch dem ersten Flüchtling Asyl. Doch innen- und außenpolitische Konflikte sind schnell aufgetan, denn Karl-Heinz‘ Nachbar hat auch einen Staat ausgerufen, in welchem dieser als Souverän regiert. Im Handumdrehen befindet sich Karl-Heinz in einem Machtgerangel voller Intrigen von nahezu weltpolitischer Bedeutung.
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