09:19 Uhr | 03.04.2019
Das Gute liegt in der Ferne und doch so nah. Kakao für Schokolade von der Rochsburg kommt aus Belize und jetzt nach Altenburg.
Wer weiß, dass unsere Schokolade gar nicht aus Kakaobohnen gemacht wird? Oder nur in kleinen Teilen. Meist erfährt man dies im Urlaub bei einer Kakaoplantagen-besichtigung und staunt. Der Unterscheid im Geschmack ist riesig. Zuhause in Deutschland gibt es nur sechs Hersteller, die direkt aus Kakaobohnen Schokolade machen, weltweit sind es etwa 100. Und einer davon lebt nur 25 km von Altenburg entfernt.
Bei einer Reise lernten Patrick Walter und seine Frau Peggy Kakaobauern in Mittelamerika, besonders in Belize kennen und waren begeistert. Inzwischen haben sie für sich und ihre Familie eine Existenz rund um die Kakaobohne aufgebaut. Choco Del Sol. Das heißt Schokolade der Sonne. An Wochenenden ist die Manufaktur mit Laden im Hof der historischen Rochsburg bei Lunzenau geöffnet, während der Woche wird produziert. Denn alles ist Handarbeit mit viel Liebe zum Detail. Daher kommt auch der hervorragende Ruf der kleinen Manufaktur bei Feinschmeckern.
Choco Del Sol ist nun auch in Altenburg präsent. Sechs verschiedene Sorten Schokolade mit 82 % und 75 % Kakaoanteil, mit Früchten oder mit Kaffee verfeinert stehen zukünftig im Altenburger Spielkarten- & Spezialitätenladen der Altenburger Tourismus GmbH am Markt exklusiv zum Verkauf. Dazu noch Kakaobohnen zum Essen. Roh, geröstet oder als Nibs sind sie überaus gesund, weil reich an Mineralien, Vitaminen und Anti-Oxidantien. Trinkschokolade und Kakao-Tee vervollständigen das Angebot, das Bio-zertifiziert, oft vegan und immer Glück spendend ist. Man kann also nun Spielkarten für Glück im Spiel am Skatbrunnen taufen und für persönliches Glück Schokolade essen.
Im Spielkarten - und Spezialitätenladen der Altenburger Tourismus GmbH am Markt werden in Zukunft monatlich neue Produkte von ausgewählten Partnern im Dreiländereck für Altenburger Feinschmecker Einzug halten. Geschäftsführerin Christine Büring will damit das Konzept der regionalen Produkte über das Altenburger Land hinaus auf das Dreiländereck erweitern. Sie meint: „Überall begegnen wir - nicht weit von uns- interessanten Menschen und Produkten, die gut zu uns passen. Als Schaufenster der Region wollen wir diese Angebote vorstellen und mehr über Landesgrenzen in der Metropolregion kooperieren.“
Wer neugierig ist, kann die (nicht zusätzlich gesüßte) Schokolade schon am Samstag, den 06. April verkosten und erhält dazu weitere Informationen über Anbau und Herstellung.
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