15:43 Uhr | 07.11.2019
Ein Transit ist in der Astronomie der Durchgang eines Objekts vor einem Stern. In unserem Sonnensystem ist so etwas mit den inneren Planeten Venus und Merkur möglich. Wegen der unterschiedlichen Bahnneigungen der Planeten sind solche Ereignisse selten. Das letzte war ein Merkurtransit im Mai 2016. Das nächste ist der Merkurtransit am 11.11.2019. Dann wird es erst 2032 wieder einen Merkurtransit geben. Noch seltener sind Venustransits. Nach den beiden von 2004 und 2012 wird es erst 2117 wieder einen geben.
Während des Transits am 11.11. wird der Merkur als kleiner schwarzer Punkt vor der Sonne im Fernrohr sichtbar sein. Der Transit am 11.11. beginnt 13:35 Uhr und dauert bis 19:05 Uhr. Weil die Sonne bei uns bereits 16:28 untergeht, lässt sich der Transit nur bis zur Mitte beobachten. Weil der Merkur klein und entfernt ist, wird zur Beobachtung ein Fernrohr oder ein langbrennweitiges Teleobjektiv benötigt. Zum Schutz des Auges bzw. der Kamera ist ein geeigneter Filter nötig.
Jahreszeitlich bedingt steht die Sonne zu Beginn des Transits nur 18° über dem Horizont und wird danach an Höhe verlieren. Deshalb wird freie Sicht nach SWS (Beginn Azimut 205°, Sonnenuntergang bei Azimut 241°) benötigt. Der Altenburger Astronomieverein Bernhard Schmidt beobachtet am Rand des Altenbuger Stadtwaldes, östlich der Zwickauer Straße. Koordinaten: 50°58'05.1"N 12°26'13.8"O. Infos gibt es in der Facebook-Gruppe "Altenburg Astronomie" und auf der Website https://www.link-abg.de/astronomie.html.
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