09:30 Uhr | 15.10.2020
Die Thüringen-Card ist seit vielen Jahren ein Verkaufsschlager, der allerdings zum Ende des Jahres 2020 wohl auch aufgrund des hohen Aufwands der Koordinierung, für die über 200 Partner eingestellt wird. In Altenburg ist dafür ein bewegliches kleines Produkt erarbeitet worden, das Gäste und Altenburger gleichermaßen ansprechen soll. Die Altenburger Trumpfkarte. In Zusammenarbeit mit dem Residenzschloss Altenburg und dem Parkhotel am Großen Teich mit seinem Restaurant Da Angelo hat die Altenburger Tourismus GmbH ein Angebot geschaffen, das Kultur und Kulinarik zusammenbringt. Bis zu 20 % Rabatt erhalten die Käufer der Trumpfkarte bei den drei Partnern und können sich mit der Trumpfkarte einen perfekten Altenburg-Tag individuell zusammenstellen.
Die vier Trümpfe auf einer Karte sind
Eintritt im Residenzschloss,
Stadtführung mit Verkostung (oder ein Rabatt auf eine andere Führung am gewünschten Tag),
ein 10.- € Abschlag auf ein Essensangebot im Parkhotel zwischen Frühstück, Eis am Teich oder Abendessen,
sowie als Souvenir eine Altenburger Originale Spielkarte.
Die Trumpfkarte ist eine hochwertig von der Altenburger Graphikerin Claudia Wolter gestaltete Klappkarte, deren eine Seite zusätzlich als Postkarte verwendbar ist.
Wer also beispielsweise am Morgen das gewaltige Residenzschloss entdeckt, erfährt am Nachmitttag bei einer Stadtführung kurzweilig viel Interessantes über die Residenzstadt und kann am Abend bei Pizza und Pasta den Tagesausklang mit Blick auf den Großen Teich genießen. Man könnte aber auch als Wohnmobilist im Parkhotel frühstücken, dann auf Stadterkundung gehen und danach im Residenzschloss die herrschaftliche Pracht bestaunen.
Die Trumpfkarte bietet auch Vorteile für die Altenburger Akteure: Angelo Antoniolli will seinen Hotelgästen die Trumpfkarte im Rahmen einer Pauschale oder auch bei der Reservierung anbieten. Und er kann den Wohnmobilisten des Platzes am Großen Teich ein gutes Angebot für Ihren Aufenthalt machen. Uwe Strömsdörfer weiß, dass viele Gäste im Schlosshof stehenbleiben und den Weg ins Museum nicht immer finden. Für ihn ist die Trumpfkarte eine große Chance, neue Zielgruppen an Besuchern in den prächtigen Räumen „seines“ Hauses zu holen.
Christine Büring entschied sich nach einem Gespräch mit Wohnmobil-Enthusiasten, das Projekt zu initiieren. Ihr Wunsch ist es, dass Menschen die Stadt und ihre Angebote mit allen Sinnen erleben und von der Karte „so ein wenig geführt“ werden, ihren Tag optimal zu planen. Zu ihrem Angebot gehört neben der Stadtführung natürlich eine Spielkarte. „Denn jeder sollte in Altenburg mit einer Spielkarte nach Hause gehen, die er oder sie hier getauft und gleich eingeweiht hat.“
Motivation für die „Erfindung“ der Trumpfkarte
Das Ziel der drei Partner ist es, Deutschland-Urlaubern auf Rundreise mit einem überzeugenden Angebot zu einem Abstecher nach Altenburg zu bewegen.
Seit dem Corona-bedingten Aufblühen des Deutschland-Tourismus, von dem auch Altenburg sehr profitiert, ist klar: es fehlt für autofahrende Entdecker, Wohnmobilisten, Campern und Motorad- oder Radfahrern, die gerne in Ferienwohnungen nächtigen, ein einfach zu buchendes Angebot. Hier ist durch die Umstellung der Reisegewohnheiten ein potenzielles neues Publikum für die kleinteilige Übernachtungslandschaft der Spielkartenstadt entstanden.
Über 3 Millionen Menschen können Altenburg in rund einer Stunde Altenburg gut für einen Tagesausflug erreichen. Auch für sie ist die Trumpfkarte interessant.
Und natürlich könnte man die Trumpfkarte auch als Altenburger verschenken – oder auch nutzen.
Die Trumpfkarte wird ab Ferienbeginn der Herbstferien online zu bestellen sein und im Verkauf sowohl bei der Altenburger Tourismus GmbH als auch im Schloss und im Parkhotel angeboten werden.
Fazit: mit der Trumpfkarte wird bereits im Vorfeld der Reiseplanung ein ganzer Tag Altenburg online planbar, kaufbar und verschenkbar. Das sticht. Oder?
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