Altenburg, 18.07.2025 05:29 Uhr

Regionales

15:11 Uhr | 23.06.2025

Gebrauchte Smartphones nachhaltig nutzen – so geht’s

Ob zur Kommunikation, Navigation oder Unterhaltung – das Smartphone ist längst unverzichtbarer Teil unseres Alltags. Doch während sich die Technik immer schneller weiterentwickelt, wächst auch der ökologische Fußabdruck der Branche. Herstellung, Transport und Entsorgung neuer Geräte verbrauchen große Mengen an Energie und Rohstoffen. Gleichzeitig landen viele funktionsfähige Geräte viel zu früh in der Schublade oder im Müll. Wer verantwortungsvoll handeln will, kann nicht nur ein wiederaufbereitetes Gerät wählen, sondern auch einen nachhaltigen Mobilfunkanbieter dafür nutzen, um den ökologischen Effekt zusätzlich zu minimieren.

 

Wiederverwenden statt Wegwerfen: Die Vorteile gebrauchter Geräte

 

Smartphones enthalten zahlreiche seltene Erden, Metalle und Kunststoffe, deren Förderung oft unter problematischen Bedingungen erfolgt. Der Großteil des Energieverbrauchs eines Geräts fällt nicht im Betrieb, sondern bei der Produktion an. Wer sich für ein gebrauchtes Smartphone entscheidet, verlängert dessen Lebensdauer und spart auf diese Weise Ressourcen – ganz ohne Einschränkungen im Alltag.

Refurbished-Modelle bieten dabei einen zusätzlichen Vorteil: Sie werden von Fachhändlern geprüft, gereinigt und technisch aufbereitet. Viele Anbieter geben Garantie und sorgen für aktuelle Software – sodass sich Qualität und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen.

 

Worauf beim Kauf eines gebrauchten Smartphones zu achten ist

 

Wer nachhaltig handeln möchte, sollte auch beim Kauf gebrauchter Technik auf einige Punkte achten:

  • Verlässliche Anbieter: Geräte aus zertifizierten Quellen bieten oft Garantie und geprüfte Qualität.
     

  • Batteriezustand: Ein noch leistungsfähiger Akku verlängert die Lebensdauer erheblich.
     

  • Updatefähigkeit: Achten Sie darauf, ob das Gerät aktuelle Softwareversionen unterstützt.
     

  • Lieferumfang: Refurbished-Geräte kommen meist mit neutralem Zubehör – das reduziert Verpackungsmüll.
     

  • Transparente Rückgabemöglichkeiten: Seriosität zeigt sich auch im Kundenservice.
     

Mit dem richtigen Anbieter lassen sich so nicht nur Geld sparen, sondern auch Ressourcen schonen – und das ganz ohne Komfortverzicht.

 

Mobilfunkverträge nachhaltig denken

 

Doch nachhaltiges Telefonieren hört nicht beim Gerät auf. Auch der gewählte Mobilfunktarif kann einen Unterschied machen. Anbieter, die auf papierlose Prozesse, digitale Kommunikation, CO₂-Kompensation oder eine ökologische Infrastruktur setzen, unterstützen Verbraucher*innen dabei, ihr digitales Leben bewusster zu gestalten.

Einige große Handelsketten greifen diesen Gedanken ebenfalls auf. So ist beispielsweise EDEKA smart ein Mobilfunkangebot, das sich – neben Flexibilität und Netzabdeckung – auch zunehmend mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Durch den Vertrieb über Märkte mit breitem Kundenzugang wird das Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum zusätzlich gestärkt, ohne dass Verbraucher*innen auf gewohnte Qualität verzichten müssen.

 

Umweltbewusstsein im Kleinen: Elektroschrott vermeiden

 

Jährlich fallen in Deutschland Millionen Tonnen Elektroschrott an. Ein erheblicher Teil davon stammt aus Haushaltsgeräten – darunter auch Mobiltelefone. Dabei könnten viele Geräte durch gezielte Weitergabe, Reparatur oder sachgerechtes Recycling noch einen wertvollen Beitrag leisten.

Wer sein altes Gerät nicht mehr nutzt, sollte es nicht einfach entsorgen, sondern es weitergeben, verkaufen oder spenden. In Supermärkten, Elektronikläden oder bei Mobilfunkanbietern – etwa auch im Umfeld von EDEKA-Märkten – finden sich regelmäßig Rücknahmestellen oder Informationsangebote zur fachgerechten Entsorgung. So wird Elektroschrott zum Rohstoff – statt zur Belastung.

 

Nachhaltigkeit als Alltagspraxis

 

Der nachhaltige Umgang mit Technik bedeutet nicht zwingend Verzicht. Vielmehr geht es um bewusstes Handeln – etwa beim Smartphonekauf, beim Mobilfunktarif oder bei der Entsorgung alter Geräte. Immer mehr Menschen entdecken, dass Umweltbewusstsein und digitale Lebensqualität kein Widerspruch sein müssen.

Die Entscheidung für ein gebrauchtes Smartphone ist dabei ein erster, wirkungsvoller Schritt. Kombiniert mit einem Anbieter, der auf Nachhaltigkeit achtet – wie es etwa EDEKA smart laut eigenen Angaben versucht – lässt sich der CO₂-Fußabdruck im digitalen Alltag weiter verringern.

 

Weitere Vorteile für bewusste Nutzer

 

Neben ökologischen Aspekten sprechen auch wirtschaftliche Gründe für gebrauchte Geräte. Die Preise für Refurbished-Modelle sind oft deutlich günstiger als Neuware, bei vergleichbarer Leistung. Zudem profitieren Nutzer von der geringeren Wertminderung: Ein gebrauchtes Gerät verliert in den ersten Monaten weniger an Marktwert als ein Neugerät.

Auch Versicherungen, Schutzhüllen oder Reparaturservices lassen sich in vielen Fällen problemlos nachträglich ergänzen – so bleibt die Nutzungsdauer lang, und der Geldbeutel wird geschont.

 

Fazit: Ein bewusster Umgang mit Technik lohnt sich

 

Nachhaltig telefonieren beginnt bei der Gerätewahl – und hört beim Tarif nicht auf. Wer sich für ein gebrauchtes Smartphone entscheidet und einen Anbieter wählt, der ökologische Aspekte berücksichtigt, gestaltet den digitalen Alltag verantwortungsvoller.

Ob Refurbished-Handy, Rücknahmestelle im Supermarkt oder Anbieter wie EDEKA smart – es gibt heute viele Möglichkeiten, das eigene Verhalten anzupassen, ohne auf moderne Technik zu verzichten. Entscheidend ist, sie zu erkennen – und konsequent zu nutzen.

weitere Meldungen aus dieser Rubrik

07.07.2025

Spielefest: Innenstadt wird zum Spielplatz

Das ALTENBURGER SPIELEFESTIVAL kommt in Bewegung: Zwischen den in diesem Jahr bereits drei Veranstaltungsbereichen Markt – Baderei –... [mehr]

27.06.2025

Schungit – das schwarze Gestein aus Karelien

Wer sich für Natursteine, traditionelle Anwendungen und alternative Heilansätze interessiert, stößt früher oder später auf ein Gestein,... [mehr]

26.06.2025

Nachfrage nach Wohnmobilstellplätzen im Altenburger Land steigt

Im Altenburger Land wächst die Nachfrage nach Wohnmobilstellplätzen kontinuierlich. Immer mehr Reisende sind auf der Suche nach... [mehr]

09.07.2025

Weiterer Sponsor für LAGA

Die Zahl der Unterstützer für die Ausrichtung der Landesgartenschau (LAGA) 2030 in Altenburg wächst weiter. Die Firma „webtotrade GmbH“... [mehr]

26.06.2025

Theater hat neuen kaufmännischen Chef

Altenburg - Mike Wittich wird im Theater Altenburg-Gera künftig eine wichtige Rolle spielen. Der 52-Jährige tritt am 1.... [mehr]

09.07.2025

Die Biber kommen

Altenburg - Anlässlich der Eröffnung der neuen Sonderschau „Die Biber kommen! Rückkehr des Bibers in das Altenburger Land“ lädt das... [mehr]

13.07.2025

Langeweile gibt's nicht - Jugend im Altenburger Land

Mit unserem neuen Format wollen wir gleich mehreren Vorurteilen entgegenwirken. Einerseits heißt es oft, für Jugendliche gibt es im... [mehr]

07.07.2025

Mit dem Rad auf der Suche nach Engeln

Vom Sonntag, den 30. Juni, bis Freitag, den 4. Juli, fanden zum sechsten Mal die Ferienspiele im Gemeindehaus Weißbach statt – diesmal... [mehr]

06.07.2025

Gott ImPuls am 6. Juli 2025

Gottesdienst für das Altenburger Land mit Dajka Krentz, Reinhard und Franziska Haucke   [mehr]

AGB TV - Livestream
Neu in der Mediathek

45 Minuten Thüringen

45 Minuten Thüringen

Sendung vom 07.07.2025

Der Wochenspiegel für das Altenburger Land

20. Juni 2025

Sendung vom 20.06.2025

Thüringen.TV

Thüringen.TV

Sendung vom 20.06.2025