00:00 Uhr | 30.11.2010
Einen Gruß aus Armenien entbietet das 3. Philharmonische Konzert am 3. Dezember im Landestheater Altenburg den Konzertfreunden. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Leitung des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera übernimmt der junge Armenier Ruben Gazarian, der um 18.45 Uhr bereits zur Einführung einlädt.
Eingerahmt von Ballettmusik des armenischen Komponisten Aram Chatschaturjan werden in diesem Konzert Werke zweier der bedeutendsten russischen Komponisten – Dmitri Schostakowitschs opulente Jazz-Suite Nr. 2 in Auszügen und Alexander Borodins 2. Sinfonie – erklingen.
Zur Operette wird am Samstag, 4. Dezember, um 19.30 Uhr ins Landestheater eingeladen. „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán erwartet mit ungarischem Esprit und in weihnachtlichem Ambiente das Publikum. Man darf sich auf eine turbulente und zuweilen sentimentale Handlung, temperamentvolle Tanzeinlagen und eine opulente Ausstattung – eine echte »Winter-Revue« im besten und doppelten Sinne freuen, denn Regie führte Matthias Winter. Die musikalische Leitung hat Kapellmeister Thomas Wicklein. Noch sind einige Karten erhältlich.
„Die Schneekönigin“ nach dem Märchen von Hans Christian Andersen steht am Sonntag um 17 Uhr auf dem Spielplan im Landestheater. Wie schön ist der Winter, wenn man Schneeballschlachten veranstalten und Schneemänner bauen kann! Gut eingepackt in der Eiseskälte toben Gerda und Kay mit ihren Freunden; auf einmal ist Gerdas bester Freund weg, von Kay fehlt jede Spur. Es geht das Gerücht, er könne hoch oben im Norden bei der Schneekönigin sein. Gerda macht sich auf die Suche … Elmar und Hannelore Gehlen haben eine klare und doch poetische Bearbeitung des Kunstmärchens geschaffen, in dem die beiden Raben Schnipp und Schnapp eine wichtige Rolle spielen. Einige Karten sind noch erhältlich.
Zu einem besonderen Abend lädt das Schauspiel am Sonntag um 19.30 Uhr ins Heizhaus ein: Seien Sie Anne Keßlers Gast und seien Sie mit ihr … schlaflos in Altenburg. Am Klavier: Olav Kröger. Regie führt Schauspieldirektorin Amina Gusner, für die Dramaturgie zeichnet Lennart Naujoks.
Es ist die Zeit, in der wir auf uns selbst geworfen werden und wir keine Ausreden mehr finden. Es sind diese Stunden der Nacht, in denen wir schlaflos mit uns streiten. Der Tag zieht noch mal an uns vorbei, und von außen ans Fenster klopfen all die verpassten Chancen und nicht erfüllten Hoffnungen. Also wälzen wir uns im Bett wieder auf die andere Seite. Neuer Versuch, gleiche Gedanken. Dabei erfand schon Johann Sebastian Bach wohl das schönste Mittel gegen Schlaflosigkeit. Die bekannten Goldberg-Variationen schrieb der Komponist einst gegen die Schlaflosigkeit. Der Cembalist Goldberg sollte diese musikalische Arznei abendlich seinem Geldgeber verabreichen. Wir wissen nicht, ob es gewirkt hat, aber zumindest können wir Teile dieser wohl besten Komposition präsentieren. Und während das Publikum Olav Kröger noch beim Spielen der Musik zuhört, erfährt es von Anne Keßler ein ganz anderes Rezept gegen dieses nächtliche Übel: Das Problem erkennen, benennen und Pfannkuchen machen. Ab einer bestimmten Uhrzeit bleibt eben nur noch eines zu tun: den Kühlschrank plündern, Bach hören und Pläne, gute Vorsätze und Hoffnungen für morgen machen.
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