14:29 Uhr | 28.07.2022
Janek Rochner-Günther hat im ehrenamtlichen Engagement die Integrative Sambagruppe „Como Vento" in Altenburg Nord der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. aufgebaut und entwickelt sie mit ganzem Herzen und unter großem persönlichen Einsatz weiter. Seit 13 Jahren ist Herr Rochner-Günther als der Rhythmusgeber ein zentraler Ansprechpartner für ca. 70 rhythmusbegeisterte Menschen unterschiedlichen Alters, aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und verschiedener Nationalitäten. Das in Altenburg Nord ansässige Projekt vereint Kinder und Jugendliche des Sozialraumes durch Trommelklänge und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die Sambaklänge bringen die Menschen zusammen und führen zu einem Großen und Ganzen - zu einem sehr beeindruckenden Klangerlebnis. Herr Rochner-Günther vermittelt durch das gemeinsame Trommeln, dass es nur funktioniert, wenn man aufeinander hört - sich wahrnimmt - jeder in seiner Art respektiert und beachtet wird. Der Erfolg der integrativen Arbeit des Sambaprojektes „Como Vento" zeigt sich bei den Auftritten. Wer „Como Vento" hört, wird angesteckt von Gänsehaut, Ohrwürmern und Mitwipp-Fieber - Lebensfreude pur. Auf den Punkt gebracht: Inklusion ohne Diskussion. Die Organisation des Projektes, der Auftritte, die Social-Media-Bewegungen stemmt Herr Rochner-Günther in seiner Freizeit zusammen mit anderen Helfern. In der vorpandemischen Zeit war er mit „Como Vento" durchschnittlich an 30 Wochenendtagen im Jahr unterwegs. Mittlerweile ist die Gruppe ein Bestandteil bedeutender deutscher Sambafestivals (Coburg/Bad Wildungen) und hat eine große Fangemeinde.
„Como Vento" hat sich mittlerweile zum akustischen Botschafter der Skatstadt entwickelt und zusammen mit dem Rhythmusgeber, Herrn Rochner Günther, als kleine eigenständige Marke der Stadt Altenburg und der Johanniter etabliert. Sogar der Bundespräsident hat es sich bei einem Vor-Ort-Besuch in den Räumen von „Como Vento" nicht nehmen lassen, eine der wöchentlichen Proben der Gruppe zu besuchen.
Darüber hinaus ist Herr Rochner-Günther langjähriger Mitorganisator der Aktion „Altenburger essen gemeinsam". Zweimal im Jahr wird auf dem Altenburger Markt eine riesige Tafel aufgebaut und zum gemeinsamen Verweilen eingeladen. Beim Essen aus der Gulaschkanone finden alle an der Tafel einen Platz, ob Punker, Rentner oder Bankangestellte, und eine ungewöhnliche Gemeinschaft entsteht spontan.
Erneut haben alle Altenburgerinnen und Altenburger die Möglichkeit, den oder die Altenburger(in) des Jahres zu bestimmen. Zur Wahl stehen drei Kandidaten: Aytac Ismailova, Janek Rochner-Günther und Sandro Vogler.
Die Abstimmung erfolgt mittels eines Stimmzettels, der im aktuellen Amtsblatt der Stadt vom 30. Juli abgedruckt ist. Ab dem 2. August 2022 ist zudem eine Onlineabstimmung auf der Homepage der Stadt (www.stadt-altenburg.de) möglich. Abstimmen dürfen nur Personen, die ihren Wohnsitz in Altenburg haben. Jeder hat nur eine Stimme. Die Frist zur Stimmabgabe endet am 30. August 2022.
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