00:00 Uhr | 08.03.2012
Südtiroler Investor lässt 14. Standort in Altenburg entstehen
In eine verwaiste Produktionsstätte im Gewerbegebiet Weißer Berg zieht bald wieder Leben ein. Die „Finstral“ GmbH will an ihrem Altenburger Standort im Juli mit der Fertigung von Rollladenelementen beginnen. Dem Unternehmen, einem europaweit führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Glasanbauten, gehört die große Fensterbau-Produktionshalle am Weißen Berg 2 (hinter dem Autohaus Eckardt). Gegenüber Oberbürgermeister Michael Wolf und Wirtschaftsförderer Tino Scharschmidt, die das Vorhaben nach Kräften unterstützen, kündigte Finstral-Geschäftsführer André Mehlhorn an, am Standort Weißer Berg bis Ende des Jahres mit bis zu 15 neuen Mitarbeitern Hebeschiebetüren und Fassadenelemente für den nordeuropäischen Markt produzieren zu lassen.
Die in Aussicht stehende Wiederbelebung der ehemaligen Produktionshalle stellt eine strategische Entscheidung des Unternehmens dar, die eine beachtliche Investitionstätigkeit auslösen soll.
„Finstral“ plant in Altenburg ein eigenes Logistiksystem für den Versand von Großfenstern einzuführen. Das innovative System soll es ermöglichen, die übergroßen Fenster direkt an der Baustelle anzuliefern und auch zu höheren Öffnungen (bis zum zweiten Geschoss) zu heben.
Darüber hinaus plant „Finstral“ eine zusätzliche Serienfenster-Fertigung, die – in Abhängigkeit von der Absatzentwicklung – bis Mitte 2013 realisiert werden soll. Dafür würde das Unternehmen rund zwei Millionen Euro investieren und weitere 35 Arbeitsplätze schaffen.
In diesem Jahr konzentriert sich „Finstral“ wie erwähnt auf die Produktion von Hebeschiebetüren und Fassaden- sowie Rollladenelementen. Bis Ende 2012 sollen am Weißen Berg pro Woche 100 Hebeschiebetüren und Fassadenelemente sowie 300 Rollladenelemente produziert werden.
„Finstral“ ist ein europaweit agierender Hersteller von Fenstern, Türen und Glasanbauten mit Hauptwerk in Unterinn am Ritten (Südtirol). Zum Unternehmen gehören zurzeit 13 Produktionswerke, in denen insgesamt rund 1400 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Oberbürgermeister Michael Wolf begrüßt die Aktivitäten von „Finstral“. Er sagte: „Mit der Investitionsankündigung dieses namhaften, europaweit agierenden Produktionsunternehmens verwirklichen wir einen Grundsatz der Wirtschaftsförderungspolitik der Stadt Altenburg: durch beharrliche und zielstrebige Arbeit kontinuierlich die vorhandenen Gewerbeflächen mit leistungsfähigen Firmen zu füllen.“ Und weiter: „Altenburg wird als Wirtschaftsstandort zunehmend interessant.“
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