00:00 Uhr | 22.12.2010
Theatertipps für Altenburg
Ein Jahresausklang ohne die feierlichen Klänge von Beethovens 9. Sinfonie ist einfach undenkbar! Auch 2010 erklingt im Rahmen des diesmal von Generalmusikdirektor Howard Arman dirigierten Galakonzertes die berühmte »Ode an die Freude«. Mit der Sopranistin Kim Sheehan, der Mezzosopranistin Marie Luise Dreßen, dem aufstrebenden Tenor Michael Siemon und dem ambitionierten Bassisten Martin Häßler ist ein gleichermaßen junges wie hochtalentiertes Solisten-Ensemble zu erleben. Opernchor und Philharmonischer Chor Gera singen in der Einstudierung von Chordirektor Ueli Häsler.
In insgesamt drei Konzerten – am 30. und 31. Dezember jeweils um 19.30 Uhr im Konzertsaal der Bühnen der Stadt Gera und am 31. Dezember um 15.00 Uhr im Landestheater in Altenburg – wird das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera dieses großartige Werk fürs Publikum musizieren. Noch sind Karten erhältlich.
Das Neujahrskonzert 2011 trägt den Titel „Ein tierisch gutes Jahr“. Zur Aufführung gelangen Werke von Leroy Andersen, Nikolai Rimski-Korsakow, Peter Kreuder, Johann Strauß Vater & Sohn, Josef Strauß u.a. Das Konzert um 14.30 Uhr im Konzertsaal Gera ist ausverkauft, aber für das Konzert um 19.30 Uhr im Landestheater sind noch Karten erhältlich. Der Tanzkreis Brillant Gera bzw. die Tanzschule Schaller aus Altenburg wird zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera ein Programm gestalten, das ein Fest für Auge und Ohr zu werden verspricht. Die musikalische Leitung und Moderation übernimmt in bewährter Weise Kapellmeister Thomas Wicklein.
Mehr als 2000 Jahre nach Christi Geburt hat sich Gregor Seyffert in seinem Ballett „Menschensohn“ auf Spurensuche begeben und ein beeindruckendes Bühnenwerk über das Leben des Jesus von Nazareth mit großen Effekten geschaffen. Dem namhaften Choreografen geht es um Propheten schlechthin, denen die Menschheit nicht glaubt, die sich vergebens geopfert haben. Verbündet hat er sich dazu mit Klaus Kinski. Er bezieht dessen Vortrag »Jesus Christus Erlöser« in seine Inszenierung ein. Beide Künstler suchen den Menschensohn jenseits vom etablierten Glauben eines verzerrenden Establishments. Für die Vorstellung am 1. Weihnachtsfeiertag um 19.30 Uhr im Landestheater sind noch Karten zu haben. Dazu gibt es Klänge von Apocalyptica, Tyler Bates, René Dupéré, Enya, Les Tambours du Bronx, Karl Jenkins und Peter Gabriel.
Die Operette „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán in der Regie von Matthias Winter steht am 2. Weihnachtsfeiertag um 19.30 Uhr auf dem Spielplan des Landestheaters und ist bereits ausverkauft. Das Publikum erwartet beschwingte Musik mit ungarischem Esprit, eine turbulente und zuweilen sentimentale Handlung, temperamentvolle Tanzeinlagen und eine opulente Ausstattung – eine echte »Winter-Revue« im besten und doppelten Sinne. Die musikalische Leitung hat Thomas Wicklein.
Zur Musik-Komödie „Mama hat den Blues und Papa möchte feiern“ wird am Montag, 27. Dezember, um 19.30 Uhr ins Landestheater eingeladen. Angesagt ist die ganz große Feier zu Gerhard Frosts (Rüdiger Rudolph) 50. Geburtstag. An seiner Seite Ehefrau Doris (Anne Keßler) und die Töchter Stefanie (Vanessa Rose) und Carolin (Alice von Lindenau). Auch die engagierte Band und der Klavierspieler sind zur Stelle. Nur die geladenen Gäste bleiben aus, da die Einladungen gar nicht verschickt wurden. Dafür tauchen unerwartete Gäste auf, die für reichlich Frust in der Familie Frost sorgen. Mit französischem Chanson und russischem Volkslied, AC/DC und Nina Hagen, Franz Lehár und Tokio Hotel, Goran Bregovic und Paolo Conte, Roger Cicero und Eminem, Funny van Dannen und Chris Boettcher kommentieren Familienmitglieder und Gäste ihre Gefühlszustände und treiben alles auf die Spitze und damit in die Katastrophe oder zum Happyend. Karten sind noch zu haben.
Puppentheater
Zwei Märchen der Brüder Grimm zeigt das Puppentheater in fünf Vorstellungen im Theater unterm Dach. Puppenspielerin Marcella von Jan erscheint am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag um 10 Uhr als Fee. Sie hat einen merkwürdigen Frosch und ein zauberhaftes aufklappbares Bilderbuch dabei, dem „Dornröschen“ entspringt.
Und dann hält am 28., 29. und 30. Dezember, jeweils 10 Uhr, „Frau Holle“ Einzug. Astrid Giesbach und Marcella von Jan haben eine Fassung des vor allem im Winter so beliebten Märchens für Kinder ab 5 Jahre entwickelt, die nun von Lys Schubert gespielt wird.
MÄRCHEN
Wer für „Die Schneekönigin“ am 29. Dezember um 14.30 Uhr zum THEATERTAG im Landestheater noch keine Karten hat, kann nur immer wieder nachfragen, ob Karten zurückgegeben wurden. Die letzte Vorstellung des Weihnachtsmärchens ist ausverkauft.
Konzerte 31. 12. und 1.1. siehe oben Gera und Altenburg
KASSENZEITEN in Altenburg und Gera
Am Freitag, 24. und 31. Dezember, bleibt der Besucherservice geschlossen.
Die Kassen von Theater&Philharmonie Thüringen in den Spielstätten öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn zum Verkauf von Restkarten. Sichern Sie sich Ihre Karten aber am besten noch im Vorverkauf! Viele Vorstellungen zu den Feiertagen sind ausverkauft.
Die regulären Öffnungszeiten des Besucherservices in Altenburg sind:
Di 10.00 – 13.00 u. 14.00 – 19.00 Uhr
Mi – Fr 10.00 – 13.00 u. 14.00 – 17.00 Uhr
in Gera
Di/Mi/Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Do 10.00 - 19.00 Uhr
Telefon in Altenburg 03447/585160 und in Gera 0365/8279105.
Im neuen Jahr öffnet der Besucherservice erst am Dienstag, 11. Januar 2011, wieder!
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