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Regionales

14:10 Uhr | 28.02.2022

Zippel fordert Senkung der Energiekosten

Altenburg. Der Altenburger CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Zippel hat sich für eine spürbare Entlastung von Bürgern und Unternehmen im Zuge der aktuellen Energiekrise eingesetzt. „Für den Normalbürger und für energieintensive Unternehmen im Altenburger Land sind die Energiekosten schon jetzt zu einer kaum mehr schulterbaren Belastung geworden. Was die Ampel-Regierung in Berlin dagegen unternimmt, reicht vorne und hinten nicht“, sagte Zippel.

 

„20 Euro für von Armut betroffene Kinder und Einmalzahlungen für die sozial Schwächsten werden nicht ausreichen, um die Menschen unbeschadet durch diese Krise zu lotsen. Zumal Putins Krieg in der Ukraine die Energiepreise noch weiter durch die Decke rauschen lässt“, so Zippel. „Ein paar lapidare Sätze zum Ausbau der Erneuerbaren, wie wir sie von vielen Grünen in Land und Bund derzeit hören, helfen da wenig.“

 

Zippel fordert deshalb eine umgehende Senkung der Stromsteuer, der Energiesteuer und eine sofortige Anhebung der Pendlerpauschale auf 38 Cent. „Wir brauchen die Erhöhung ab dem ersten Kilometer und eine dynamische Koppelung an die Preisentwicklung, um einen Ausgleich für Berufspendler zu schaffen. Gerade außerhalb von Altenburg oder Schmölln geht es ohne Auto in der Regel nicht“, so Zippel.


Mit Blick auf die Wirtschaft im Altenburger Land, insbesondere die energieintensiven Unternehmen, unterstützt Zippel die Forderung nach international wettbewerbsfähigen Strom- und Gaspreisen. Konkret tritt der CDU-Politiker dafür ein, die Stromsteuer auf den europarechtlichen Mindestsatz zu senken.

 

„Nicht nur besonders energieintensive Unternehmen wie zum Beispiel Meuselwitz Guss stehen in einem umfassenden internationalen Wettbewerb. Die hohen Energiepreise gefährden letztendlich die Wirtschaftlichkeit aller Unternehmen und vor allem zahlreiche Arbeitsplätze in unserer Region“, warnte Zippel.

 

Er forderte die Landesregierung und insbesondere Ministerpräsident Ramelow als amtierenden Bundesratspräsidenten auf, sich sowohl im Bund als auch konkret vor Ort für die Unternehmen im Altenburger Land einzusetzen: „Die Sorgen der Unternehmen müssen endlich Chefsache in Thüringen werden.“

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