16:09 Uhr | 13.07.2020
In ungewohnt luftiger, aber ausgesprochen angenehmer Atmosphäre fand am Samstag, den 11. Juli 2020 der Kreisparteitag der SPD Altenburger Land statt. Die Bockwindmühle in Lumpzig bot eine tolle Kulisse für den Open-Air-Parteitag, auf dem der Vorstand neu gewählt und Ziele für die Zukunft formuliert wurden.
"Ich freue mich über das erneute Vertrauen", erklärte die neue und alte Vorsitzende Katharina Schenk, die rund 85 Prozent der Stimmen erhielt. Ihre Stellvertreter bleiben Alexander Paulicks aus Meuselwitz und Bürgermeister Frank Rosenfeld aus Altenburg. Komplettiert wird der Vorstand durch Nobitz' Bürgermeister Hendrik Läbe, seinem Schmöllner Amtskollegen Sven Schrade, den langjährigen Genossen Werner Strasser und Karlheinz Kühn, Schatzmeisterin Karola Winter sowie dem Bürgermeister und ehrenamtlichen Beigeordneten Carsten Helbig aus Langenleuba-Niederhain.
Eröffnet wurde der Parteitag von Landtagsfraktionschef Matthias Hey, der noch einmal den Willen der Thüringer SPD betonte, im April 2021 - wie im Stabilitätsmechanismus mit der CDU vereinbart - in Neuwahlen ziehen zu wollen. Die Krise rund um die Wahl von Kurzzeit-Ministerpräsident Kemmerich sei keinesfalls vergessen und der Vorgang bleibe ein Tiefpunkt, den auch die Corona-Herausforderungen nicht vergessen machen könne.
Auch Innenminister Georg Maier nutzte die Gelegenheit für einen Besuch. Er will die Sozialdemokraten als Spitzenkandidat in Neuwahlen zu einem zweistelligen Ergebnis führen.
Für die anstehenden Neuwahlen des Landesvorstand nominierten die Genossinnen und Genossen Sven Schrade erneut als stellvertretenden Landesvorsitzenden der Thüringer SPD.
"Es war schön endlich mal wieder vor Ort zusammenzukommen. Wir haben uns vereinbart, jetzt wieder persönlich und rege über anstehende wichtige Vorhaben für das Altenburger Land zu diskutieren. Prägend sind dabei natürlich die Themen aus dem Kreistag. Besonders von Interesse sind aktuell die Gelder, die im Rahmen des Kohleausstiegsgesetz auch ins Altenburger Land fließen", erklärte Katharina Schenk. Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser, die ebenfalls vor Ort war, gab einen Einblick in die Details und motivierte die Anwesenden hier gemeinsam am Ball zu bleiben.
Kaiser wird bei der nächsten Wahl erneut für den Bundestag kandidieren und kann sich der Unterstützung im Altenburger Land sicher sein.
"Unsere Abgeordnete sucht immer wieder den Kontakt auf der Straße, sie scheut sich vor keiner Diskussion und setzt sich gezielt für unseren Landkreis ein. Schon beim Lindenau-Museum hat das hervorragend geklappt und die Tatsache, dass das Altenburger Land jetzt auch in Sachen Kohleausstieg berücksichtigt wird, ist ein Erfolg, den ich klar auch mit Elisabeth Kaiser in Verbindung bringe", sagte Katharina Schenk.
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