15:34 Uhr | 13.05.2020
Altenburg, 13.Mai 2020 – Seit 1. Mai 2020 leitet Denise Riedel als Chefärztin die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Altenburger Land. Sie übernimmt damit die Nachfolge von Dipl.-Med. Heidemarie Kirmse, die in den Ruhestand eintritt, aber nach Absprache weiterhin die Klinik unterstützen wird.
Denise Riedel hat von 1999 bis 2005 ihr Medizinstudium an der Humanmedizinischen Fakultät der Universität Jena absolviert. Bereits seit 2006 ist Denise Riedel als Ärztin tätig. Ihre Facharztweiterbildung absolvierte sie im Klinikum Altenburger Land und im Waldklinikum Gera.
2012 legte Denise Riedel ihre Facharztprüfung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab und war im Anschluss mehrere Jahre als Fachärztin in der Frauenklinik in Altenburg tätig. „Hier arbeitete ich eng mit Chefärztin DM Heidemarie Kirmse zusammen und lernte sie sehr schätzen“ blickt sie heute zurück.
Zuletzt sammelte Riedel auch Erfahrungen im ambulanten medizinischen Bereich.
Aus jahrelanger beruflicher Praxis kennt die Fachärztin die besonderen Gesundheitsprobleme von Frauen jeden Alters aus mehreren Blickwinkeln.
Diese im Einzelfall in Ihrer Vielschichtigkeit zu erfassen und zu behandeln ist ihr gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen ein großes Anliegen. Dazu zählen medikamentöse und operative Behandlungen sowie die gynäkologische Onkologie.
Einen weiteren Schwerpunkt legt Denise Riedel auf den Bereich der Geburtshilfe. Im Klinikum Altenburger Land kommen ca. 450 Babys jährlich zur Welt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Team der Kinderklinik auf der Mutter-Kind-Station mit integrierter Neonatologie.
„Hier wissen die Kolleginnen und ich uns gut und kompetent unterstützt durch erfahrene Hebammen und die speziell ausgebildeten und erfahrenen Pflegefachkräfte. Die Arbeit in einem funktionierenden und verlässlichen Team ist speziell auf dem sensiblen Gebiet der Geburtshilfe unerlässlich“ betont Denise Riedel.
Die junge Chefärztin ist in Altenburg geboren und zur Schule gegangen. Nach ihrem Studium kehrte sie in die Heimat zurück. Als Mutter von 3 Kindern meisterte sie mit Unterstützung ihrer Familie den täglichen Spagat zwischen Beruf und Kindererziehung. „Langeweile wird für mich hier nicht aufkommen“ schätzt die engagierte Ärztin selbst ein, der es wichtig ist: „dass Frauen auch im Beruf Verantwortung übernehmen und das sie zeigen, dass es machbar ist“.
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