14:32 Uhr | 13.12.2018
Im kommenden Frühjahr wird sich der Schloss-und Kulturbetrieb in einer umfassenden Sonderausstellung der Geschichte des Altenburger Fotografenateliers Arno Kersten widmen. Es bestand über acht Jahrzehnte zwischen 1867 und 1938. Generationen von Altenburgern ließen sich von dem Firmengründer Arno Kersten und seinen Nachfolgern ablichten. In Vorbereitung der Ausstellung besteht nun die Möglichkeit, dass sich Altenburger Bürger, die in Besitz von Aufnahmen des Fotoateliers sind, bei den Ausstellungsmachern melden und mit ihnen Informationen zu Datierung und Motiven der Fotografien zusammentragen. Museumsleiter Uwe Strömsdörfer: „Wir möchten gern erfahren, inwieweit noch Aufnahmen aus dem Atelier Kersten in den Alben der Altenburger existieren. Möglicherweise lässt sich hier und da noch der eine oder andere fotografische Schatz heben. Ebenfalls interessieren uns die Anlässe, zu denen die Fotos entstanden waren, aber auch Angaben über die Porträtierten selbst.“ Seit 1992 befindet sich der Nachlass des Ateliers im Besitz des Schloss- und Kulturbetriebes. Hierzu gehören 20.000 Negative von Fotografien, aber auch Teile der Studioausstattung und der Geschäftskorrespondenz. Die Sammlung gehört somit zu den herausragenden ihrer Art in Deutschland.
Während das Fotoatelier die Negative einbehielt und diese nun in den Magazinen des Schloss-und Kulturbetriebes aufbewahrt sind, ist über die Verbreitung der Fotoabzüge selbst weniger bekannt. Der Schloss-und Kulturbetrieb möchte sich nun auf die Spurensuche mit Bürgerinnen und Bürgern machen. Die Bilder haben häufig auf der Vorder- oder Rückseite eine grafische Gestaltung oder eine Prägung, auf dem „Fotoatelier Arno Kersten“ notiert ist. Mit viel Glück, befindet sich auch eine mehrstellige Nummer auf der Rückseite, die es ermöglicht, genaueres über den Auftraggeber oder das genaue Aufnahmedatum zu erfahren. Besitzer und Erben von Fotografien des Atelier Kersten sind am 12. und 26. Januar 2019 in das Residenzschloss eingeladen, um zwischen 13:00 bis 15:00 Uhr mit den Museumsmitarbeitern ihre Aufnahmen auszuwerten. Weitere Informationen könnten beim Museumsmitarbeiter Christian Landrock (c.landrock@residenzschloss-altenburg.de; Tel. 0344/512718) eingeholt werden.
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