16:01 Uhr | 23.05.2018
In der Reihe Kabarett der Komödianten steht der Heinz-Erhardt-Abend unter dem Titel „Fährt der alte Lord, mit der Made fort“ in der Regie von Mandy Röhr am Freitag, 25. Mai, um 21 Uhr auf dem Spielplan im Theater unterm Dach. Es spielen Nolundi Tschudi und Johannes Emmrich. Zwischen Flügel und gut bestückter Bar gehen die beiden Schauspieler 50 Minuten in einen kurzweiligen Schlagabtausch mit Sprüchen und Geschichtchen aus der Feder des beliebtesten deutschen Wortverdrehers und Komikers der 50er- und 60er-Jahre, Heinz Ehrhardt (1909-1979). Und shließlich finden Frau und Mann zum Happyend.
Das Schauspiel „Elling“ ist am Samstag, 26. Mai, um 19.30 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit im Heizhaus zu sehen. Die Schauspieler Michaela Dazian, Johannes Emmrich, Manuel Struffolino und Ioachim Zarcula bringen die Geschichte von den beiden etwas merkwürdigen jungen Männern, die ihren Platz im Leben suchen, auf die Bühne.
Elling lebte bis knapp 30 mit seiner Mutter zusammen. Das schöne Leben endete für Elling mit dem Tod der Mutter. Der lebensuntüchtige Neurotiker landete in der Psychiatrie. Dort lernte er den grenzdebilen Kjell Bjarne kennen. Die Männer ergänzen sich: Elling kann putzen. Kjell Bjarne kann nichts, hat aber Herz und mitunter Mut. Gemeinsam ziehen sie in eine Sozialwohnung und trotzen den Tücken des Alltags, assistiert vom krisengeschüttelten Betreuer Frank. Als die hochschwangere Alkoholikerin Reidun hinzukommt, ist die kleine, nicht ganz heile Familienwelt perfekt.
Mit seinem selbstinszenierten Solo „Die Werkstatt der Schmetterlinge“ ist Puppenspieler Tobias Weishaupt am Samstag, 26. Mai, um 16 Uhr im Theater unterm Dach Altenburg zu erleben. Er spielt für Kinder ab 5 Jahre den Erfinder Rodolfo, der bei den Gestaltern aller Dinge arbeitet und in die Fußstapfen seines berühmten Großvaters treten möchte, der den Regenbogen erfand. Rodolfo träumt von einem Baum, der wie ein Vogel singt oder von einem Tier, das wie die Sonne strahlt. Leider sind die Welt der Pflanzen, der Tiere, der Mineralien und der Gestirne streng voneinander getrennt. Wegen seiner übersprudelnden Ideen, die das Gleichgewicht der Erde ins Wanken bringen könnten, wird Rodolfo in die Insektenwerkstatt verbannt. Dort werden nur kleine, krabbelnde Tierchen erfunden, weshalb diese Abteilung ziemlich unbeliebt ist. Dennoch gibt Rodolfo nicht auf. Er träumt davon, ein Tier zu erfinden, das leicht wie ein Vogel, lebendig wie ein Insekt und schön wie eine Blume ist. Der Fantasie keine Grenzen zu setzen und die kleinen Dinge der Welt zu beachten, lehrt das fabelhafte Kinderbuch von Gioconda Belli (*1948).
1866 in Prag uraufgeführt, gilt „Die verkaufte Braut“ als eine der beliebtesten Buffo-Opern überhaupt. Sie ist so komödiantisch wie doppelbödig. Das Meisterwerk Bedřich Smetanas (1824-1884) besticht durch seine böhmische Volkstümlichkeit, Melodienreichtum und eine farbige Instrumentation. Bei Theater&Philharmonie Thüringen inszeniert jetzt Generalintendant Kay Kuntze das Werk in der Ausstattung von Irene Suhr. Premiere ist am Sonntag, 27. Mai, um 18:00 Uhr im Landestheater Altenburg. In Ostthüringen ist „Die verkaufte Braut“ damit erstmals seit 1984 wieder zu sehen.
Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera spielt unter der Leitung von Takahiro Nagasaki. Der Opernchor singt in der Einstudierung von Holger Krause. In den Partien: Kruschina Alejandro Lárraga Schleske · Ludmilla Béela Müller · Marie Anne Preuß · Micha Kai Wefer · Hata Michaela Mehring · Hans János Oscovai · Wenzel Timo Rösner · Kezal Ulrich Burdack · Zirkusdirektor Günter Markwarth · Esmeralda Miriam Zubieta ·Muff Johannes Beck
Marie und Wenzel sollen gemäß dem Wunsch ihrer Väter heiraten. Kruschina und Micha wollen mit der arrangierten Ehe Erbe und Wohlstand der beiden sichern. Nachdem Michas erstgeborener Sohn als verschollen gilt, erscheint der naive Wenzel dem alten Kruschina als der ideale Schwiegersohn. Doch Marie setzt sich gegen den Plan ihres Vaters zur Wehr, liebt sie doch den Knecht Hans. Der Heiratsvermittler Kecal versucht, Hans umzustimmen. Der Außenseiter willigt scheinbar gegen Zahlung einer hübschen Summe ein und sagt sich von der Enttäuschten los. Er stellt allerdings die Bedingung, dass nur ein Sohn Michas Marie zur Frau nehmen dürfe. Dieser obszöne Handel wird von der empörten Dorfgesellschaft missbilligt und Marie ist zutiefst gekränkt. Doch dann gibt sich Hans als Michas erstgeborener Sohn zu erkennen. Mit ihrer Liebesheirat sichern sich Marie und Hans auch das Erbe. Die bestehende Ordnung gerät ins Wanken …
Die nächste Vorstellung ist am Donnerstag, 31. Mai, um 14.30 Uhr.
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