15:14 Uhr | 28.02.2018
Von Philip Ihlenfeldt
Nach dem letzten Vorbereitungsspiel des SV Motor Altenburg gegen den ZFC Meuselwitz II (1:4) hatten wir die Gelegenheit, ein kurzes Gespräch mit Cheftrainer Ronald Werner zu führen. Der 54-Jährige übernahm die Mannschaft kurz vor der Winterpause der vergangenen Saison. Im Interview gibt Ronald Werner Einblicke in die Atmosphäre innerhalb der Mannschaft, spricht über die Rolle von Stadtroda als ersten Rückrundengegner und verrät, wo er noch Verbesserungspotenzial sieht.
Motor: Hallo Ronald! Danke, dass Du Zeit für das Interview hast. Mit drei Hallenturnieren und fünf Testspielen hatten wir ja doch ein recht straffes Programm. Wie zufrieden bis Du insgesamt mit der Vorbereitung?
Ronald Werner: Zufrieden kann man nie richtig sein, denn es fehlen immer mal Leute, es gibt Verletzte. Wir hatten zwar etliche Vorbereitungsspiele, aber wenn dann doch zwei ausfallen, weiß man nie so richtig, wo man steht. Die Spieler, die jetzt gefehlt haben, müssen in den nächsten Wochen erstmal wieder an das Niveau der anderen Spieler herankommen.
Motor: Bist du ansonsten mit der Trainingsbeteiligung und den Bedingungen zufrieden?
Ronald Werner: Die Bedingungen waren gut, da kann man nicht meckern.
Motor: Wo ist denn in der Mannschaft noch das meiste Verbesserungspotenzial herauszuholen?
Ronald Werner: In vielen Bereichen. Im Defensivbereich und im Offensivbereich kann man jeweils noch zulegen, aber dafür haben wir ja in den nächsten Spielen Zeit.
Motor: Du bist ja kurz vor der Winterpause der letzten Saison zu uns gekommen. Das Ruder konnte dann leider nicht mehr herumgerissen werden. Wie hat sich die Atmosphäre in der Mannschaft seitdem verändert?
Ronald Werner: Es sind viele Spieler dazugekommen, während einige den Verein verlassen haben. Die Jungs verstehen sich jedoch außerhalb des Spielfeldes gut. Jetzt müssen wir es nur noch schaffen, das auf den Platz zu übertragen.
Motor: Im ersten Rückrundenspiel am 03.03. treffen wir auf den FSV Grün-Weiß Stadtroda. Wie schätzt Du die Mannschaft ein?
Ronald Werner: Stadtroda ist einer der Favoriten in der Liga. Wenn sie ihr Nachholspiel gewinnen, haben sie 30 Punkte auf dem Konto. Das wird auf jeden Fall ein Gradmesser für uns.
Motor: Im Hinspiel haben wir ein knappes 2:1 geholt. Wie hat sich die Mannschaft seitdem verbessert? Worauf muss sich Stadtroda gefasst machen?
Ronald Werner: Verbessert hat sie sich auf jeden Fall, wenn man sich nur unser Torverhältnis von 40:11 anschaut. In der Offensive geht da eine ganze Menge, während wir im Defensivbereich wenig zugelassen haben. Wir spielen ganz weit oben mit, wenn wir nach der Winterpause wieder auf dieses Niveau kommen.
Motor: Vielen Dank für das Interview!
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