13:25 Uhr | 26.01.2013
Es sind vor allem potentielle Kunden aus Altenburg und dem Altenburger Land, welche die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes zum Mödepark Röther nicht verstehen. Dieses hatte eine Änderung eines Bebauungsplanes abgelehnt, was die Ansiedlung des Unternehmens verhindert. Auch unser Zuschauer Reiner Heimer aus Tegwitz sieht die Gefahr, dass auch weiterhin der Kreisstadt Kaufkraft verloren gehen wird. In einem Schreiben an das Landesverwaltungsamt hat er seinen Frust verdeutlicht.
"Es ist wieder mal gelungen, die Attraktivität unserer Kreisstadt zu schmälern. Trotz eindeutigem Votum der Bürger und des Stadtrates Altenburg wurde ein attraktives und auch benötigtes Projekt gestoppt. Mit Argumenten, die ich nicht nachvollziehen kann, wurden die Bedürfnisse der Bürger mit Füßen getreten. Nicht genug damit, daß viele Arbeitnehmer ihr Geld in den angrenzenden Bundesländern verdienen müssen um sich einen angemessenen Lebensstandard zu sichern, sie werden auch gezwungen ihr Geld dort auszugeben, weil hier attraktive Einkaufsmöglichkeiten für Bekleidung fehlen" heißt es in dem Schreiben, welches unserer Redaktion vorliegt.
Tatsächlich hat Altenburg einen, für die Größe der Stadt, unterdurchschnittlichen Zentralitätsindex. Damit wird gemessen, wieviel Kunden, im Verhältnis zu Altenburger Kunden, von außerhalb der Stadt zum Einkaufen innerhalb der Stadtgrenzen kommen. Laut Wirtschaftsförderung der Stadt Altenburg, hätte das Projekt Röther für einen größeren Zugewinn an Kaufkraft von außerhalb der Stadt sorgen können.
Unser Zuschauer hingegen, sieht an der Einkaufmisere aber vor allem auch die Händler der Innenstadt in der Pflicht. So hätten an einem verkaufsoffenen Sonntag im Oktober letzten Jahres lediglich vier Geschäfte im Bereich Markt und Baderei geöffnet, manch anderer Händler mache sein Geschäft gleich grundsätzlich 17.00 Uhr zu. "In beiden Fällen habe ich mein Geld wieder mitgenommen und woanders ausgegeben" zieht Reiner Heimer als Kunde seine Konsequenz.
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