00:00 Uhr | 01.10.2010
Am 29.August wurde die neue Spielzeit am Theater in Altenburg eröffnet. Mit dem Einblick in das gesamte Repertoire aller Sparten zeigten Musiker, Schauspieler, Tänzer und technische Mitarbeiter die Leistungskraft dieses Hauses. Im Jahr 2012 endet die Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Freistaat Thüringen, dem Landkreis Altenburger Land und den Städten Altenburg und Gera. Nun kommt es darauf an, wie in allernächster Zeit Entscheidungen zur Zukunft unseres Theater gefällt werden.
Dazu Dr. Birgit Klaubert Vizepräsidentin des Thüringer Landtages und Mitglied des Aufsichtsrates der TPT.
„Ich persönlich stehe zur Zukunft des Theaters als Mehrspartenhaus und denke, dass das auch finanzierbar ist. Sicher muss man darüber nachdenken, wie man die finanziellen Lasten auf breite Schultern verteilt. Hierzu ist die Landespolitik gefordert. An diesem Thema habe ich bisher gearbeitet und werde das auch weiterhin tun. Am 17.September brachten wir als Landtagsfraktion DIE LINKE. dieses Thema in einer großen Veranstaltung „Auf die Bühne“. , Kultur fördern, Pflicht und freiwillige Aufgabe ist das Thema dieser Veranstaltung. Die kulturelle Landschaft in Thüringen ist vielfältig und einzigartig. Neben weltbekannten Kulturgütern wie der Wartburg und der Stadt Weimar sind es vor allem die Theater und Orchester, die für hervorragende kulturelle Angebote stehen. Kultur in Thüringen macht aber noch weit mehr aus: Museen, Bibliotheken, Musikschulen, Baudenkmäler, Sozio-und Jugendkultur sind einige Beispiele für die benannte Vielfältigkeit. Allen gemeinsam ist, dass ihre Finanzierung durch Land und Kommunen eine-freiwillige Aufgabe- ist und ihre Finanzierung damit direkt von der Lage der öffentlichen Kassen abhängt. Aufgrund zurückgehender Einnahmen und der wachsenden Verschuldung von Land, Städten und Gemeinden sind die Zuschüsse für kulturelle Einrichtungen häufig von Kürzungen bedroht.
Um in dieser schwierigen finanziellen Situation die Kultur hierzulande trotzdem zu erhalten und auszubauen, muss über neue Wege der Kulturförderung nachgedacht werden. Deshalb ging diese Veranstaltung den Fragen nach:
Wie wichtig ist Kultur für Thüringen?
Wie hat sich der Stellenwert der Kultur entwickelt und wie kann er sich weiter entwickeln?
Warum und wie wollen wir kulturelle Strukturen in Thüringen sichern und stärken?
Investition in Bildung und Kultur sind unverzichtbar für die Zukunft unserer Gesellschaft. Das betrifft sowohl das Lebensgefühl als auch die Gestaltung demokratischer und wirtschaftlicher Strukturen. Hier schließt sich der Kreis zu der Forderung, die ich schon mehrfach angesprochen habe:“Das „K“ in DIE LINKE muss für Kultur stehen!“
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