00:00 Uhr | 24.08.2010
Mit seiner Behauptung "Eine lautstarke Gruppe versuche nun in den letzten Monaten, die geplante Neubebauung des Areals zu torpedieren" verlässt SPD-Fraktionschef Dr. Nikolaus Dorsch die sachliche Ebene und spricht bewußt und vorsätzlich die Unwahrheit. Zu diesem Schluss kommt der liberale Stadtrat Detlef Zschiegner nach Lektüre der OVZ vom 24. August. "Es gibt in Altenburg keine 'lautstarke Gruppe' und es wird auch nichts 'torpediert'. Was es gibt, ist das Stadtforum - eine Gruppe sehr engagierter Menschen, die nicht um jeden Preis irgend etwas bauen wollen, sondern die sich mit viel Kompetenz und Sachverstand um die bestmögliche Lösung für die Bebauung des Areals am Markt bemühen. Vor diesen engagierten Bürgerinnen und Bürgern kann ich als Stadtrat nur meinen Hut ziehen. Ihr Engagement verdient Dank und Anerkennung, aber nicht Verleumdung und üble Nachrede."
Das gerade der für seinen ansonsten sehr sachlichen Diskussionsstil bekannte Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten auf Kriegsvokabular wie etwa "torpedieren" zurückgreift und davon spricht, dass es Entwicklungsgegner gäbe, die die Entscheidungsträger diskreditieren wollen, erstaunt und ärgert den Liberalen. "Die Liste der ehrenamtlich engagierten Mitglieder im Stadtforum ist viel zu lang, um alle Namen zu nennen. Ich denke jedoch, dass alleine die Namen Jutta Penndorf, Ingo Schulze und Christine Büring exemplarisch deutlich machen, dass hier keine 'Krawall-Brüder' am Werk sind, die es zu bekämpfen gilt, sondern gestandene Persönlichkeiten, die sich ernsthaft und mit Sachverstand für ihre Stadt engagieren.
Für Zschiegner zeigt die Reaktion von Seiten der SPD denn auch mehr die eigene Hilflosigkeit im Umgang mit berechtigter und sachlicher Kritik. "Der Oberbürgermeister und seine Partei haben sich ohne Not in eine Sackgasse manövriert, aus der sie jetzt nicht mehr so einfach rauskommen. Das mag die SPD ärgern; es ist aber kein Grund, angesehene und engagierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu attackieren!"
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