15:17 Uhr | 05.05.2023
Rund zwei Dutzend Stadt- und Landbewohner zog es Ende April auf den Kulturhof von Robert Herrmann in Kleinmecka zum 13. Netzwerktreffen der LeerGut-Agenten, darunter auch Jörg Hahnel von der unteren Denkmalschutzbehörde, Michael Apel vom Landratsamt Altenburger Land, die Geschäftsführerin der IBA Thüringen Dr. Martina Doehler-Bezahdi, Martin Burkhardt vom Altenburger Bauernhöfe e.V. und Klaus Börngen als Vertreter des Kulturgut Quellenhof in Garbisdorf.
Nach einem Rundgang durch Kleinmecka und das benachbarte Großmecka knüpften sich neue Kontakte an der langen Kaffeetafel im Wohnhaus des ehemaligen Vierseitenhofs von Robert Herrmann fast von selbst. Denn egal ob aus Lehma, Kriebitzsch, Podelwitz, Niederarnsdorf oder benachbarten sächsischen Dörfern angereist, die Liebe zu alter Bausubstanz gepaart mit dem Wunsch, diese zu erhalten und wiederzubeleben, sorgte für angeregten Austausch. So berichtete Künstlerin und frischgebackene Neu-Niederarnsdorferin Louise Walleneit vom Finden und Werden ihres Hofs, dessen Wiederbelebung und Umwidmung zum Kulturhof samt Künstlerresidenz, was für viel Aufsehen im kleinen Dörfchen sorgt.
Auch bei Maike Steuer und ihrem Kreativkonsum in Kriebitzsch geht es voran – wenn auch langsamer als geplant, weil der Fußboden des Erdgeschosses sich nicht mit einem neuen Belag begnügt, sondern grundlegend neu aufgebaut werden muss. Eine kosten- wie zeitintensive Angelegenheit, weshalb nun der Garten zum open air Treffpunkt für alle gestaltet wird. Der Kulturhof wie auch der Kreativkonsum haben vom Netzwerk der LeerGut-Agenten einen sogenannten LeerGutschein für eine kostenfreie Erstberatung erhalten und wurden von Experten aus den eigenen Reihen beim Projektstart begleitet.
Koordinatorin Katrin Hitziggrad begeisterte die „besondere Energie“, die beim ersten Netzwerktreffen 2023 herrschte: „Mich hat die Vielfalt der verschiedenen Projekte, die es an den verschiedensten Stellen im Altenburger Land und darüber hinaus bereits gibt, sehr beeindruckt.“ Einhelliger Tenor: Die Baustellen mögen sich geographisch unterscheiden, doch thematisch sind sie bei allen Akteuren ziemlich ähnlich und sollten am besten gemeinsam angegangen werden. Für eine vielfältige Kulturlandschaft im Altenburger Land und nachhaltige Leerstandsaktivierung.
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