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Regionales

09:41 Uhr | 22.12.2022

Gedanken zur Weihnachtszeit

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

das zu Ende gehende Jahr hat uns erneut einiges abverlangt, umso mehr freuen wir uns nun auf geruhsame Weihnachtstage. Der von Putin angezettelte Krieg gegen die Ukraine hat die politische und gesellschaftliche Agenda in Europa bestimmt und wird das wohl leider noch für einige Zeit tun. Auch in Deutschland spürt jeder negative Auswirkungen, etwa weil sich nahezu alle Preise, insbesondere für Energie und Lebensmittel, stark erhöht haben, weil bei vielen Produkten Lieferengpässe bestehen und weil sich unser Sicherheitsgefühl verschlechtert hat.

 

Auch für uns als Stadt waren die letzten drei Jahre eine durchaus schwierige Zeit. Trotzdem ist es gelungen, unseren Kurs zu halten. Die solide Finanzpolitik der vergangenen Jahre war die Voraussetzung dafür, dass wir schon im November den Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024 im Stadtrat beschließen konnten. Wir werden in den beiden Jahren rund 35 Millionen Euro investieren. Von dieser Verlässlichkeit profitieren unsere Familien, Touristen und Vereine genauso wie Unternehmen. Gelder fließen unter anderem in unsere Schulen, weitere Highlight-Spielplätze, Straßen, Wege und Orte des Verweilens, die Spielewelt im Josephinum und die neue Bibliothek im Ernestinum – unsere Stadt wird Jahr für Jahr schöner, den globalen Krisen zum Trotz. Und die Landesgartenschau, die wir 2030 ausrichten dürfen, wird ein Meilenstein der Stadtentwicklung. 

 

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Beisammenseins, sei es im Kreis der Familie oder mit guten Freunden. Mehr denn je sollten diese Stunden genutzt werden, das Gemeinsame zu suchen. Ich habe gesehen, dass Meinungsverschiedenheiten über den richtigen Umgang mit Corona dazu geführt haben, dass Familien getrennt Weihnachten feierten, Freundeskreise kleiner geworden sind und Arbeitskollegen kaum noch miteinander reden. In diesen Tagen erlebe ich, wie Diskussionen über den Ukraine-Krieg aus dem Ruder laufen. Wem ist damit geholfen?

 

Nehmen wir die Weihnachtszeit zum Anlass, aufeinander zuzugehen, uns zu versöhnen – wann, wenn nicht jetzt? Ich denke, uns vereint viel mehr, als uns trennt. Eins eint uns auf alle Fälle: der Wille, Altenburg voranzubringen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr, 

 

Ihr André Neumann, 

Oberbürgermeister

 

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