15:15 Uhr | 23.12.2021
Für beste Unterhaltung sorgt das Theater Altenburg Gera nicht nur musikalisch, sondern das
Publikum kann sich außerdem an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel auf
weitere Programmhöhepunkte freuen.
Altenburg
Den Anfang macht das Kult-Musical „Mein Freund Bunbury“. Dank seiner frivol-amüsanten
Handlung, spritzigen Dialoge, elektrisierenden Rhythmen und flotten Schlagern hat das
erfolgreichste Musical aus DDR-Zeiten bis heute nichts von seinem Witz und Temperament
eingebüßt. Aufgrund der hohen Nachfrage finden am Samstag, den 25. Dezember gleich
zwei Vorstellungen statt und zwar um 14 Uhr und um 18 Uhr jeweils im Theaterzelt
Altenburg.
Weiter geht es mit abenteuerlichem Märchenspaß. Regisseur Manuel Kressin hat den Stoff
„Das tapfere Schneiderlein“ der Gebrüder Grimm auf erfrischende Weise für die Bühne
bearbeitet. Zu erleben ist das Stück für Groß und Klein am Sonntag, den 26. Dezember um 16
Uhr. Aufgrund der hohen Nachfrage folgt eine Zusatzvorstellung gleich um 18 Uhr.
Das Puppentheater „Der kleine gelbe Hund“ dargeboten von Puppenspielerin Sabine
Schramm ist am Dienstag, den 26. Dezember um 10 Uhr im Theaterzelt Foyer Altenburg zu
sehen. Erzählt wird die Geschichte vom kleinen gelben Hund; diese handelt von
Freundschaft, Verantwortung und Vertrauen und wie sich zwei starke Persönlichkeiten mit
ganz unterschiedlichen Lebensvorstellungen annähern können. Im Theaterzeltfoyer ist
außerdem am Mittwoch, den 29. Dezember das Märchen „Dornröschen“ zu erleben.
Wer bisher das grenzüberschreitende Musical „Hedwig and the Angry Inch“ noch nicht erlebt
hat, dem bietet sich am 30. Dezember um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg eine
Gelegenheit. Das Stück thematisiert den tragisch-komischen Lebenslauf einer Transfrau, der
in Ostberlin beginnt. Absurderweise platzen ausgerechnet im Land der unbegrenzten
Möglichkeiten alle Träume. „Hedwig and the Angry Inch“ ist weit mehr als ein Glam-Rock-
Musical über eine Drag-Queen aus Ostberlin. Zwischen den bizarren Wendungen im Leben
der Protagonistin erzählt das Stück von einer Grenzgängerin zwischen Ost und West.
Hinweis: Aufgrund der coronabedingten Anpassungen im Konzertprogramms und die damit
einhergehenden Änderungen des Spielplans entfällt die Vorstellung des Musicals „Hedwig
and the Angry Inch“ am Freitag, den 31. Dezember um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg.
Die erworbenen Karten behalten keine Gültigkeit und müssen an den Vorverkaufskassen in
Gera und Altenburg storniert bzw. getauscht werden. Eine Ticketrücksendung per Post kann
nur unter Angabe einer vollständigen Adresse und einer IBAN erfolgen.
Als Ersatzveranstaltung präsentiert das Theater Altenburg Gera am Freitag, den 31.
Dezember um 20 Uhr im Theaterzelt Altenburg den unterhaltsamen Chanson-Abend „Ich
glaub’, ’ne Dame werd’ ich nie“ mit der Schauspielerin Michaela Dazian und
Schauspielkapellmeister Olav Kröger. Zu erleben sind Titel aus 100 Jahren Diseusen-
Geschichte, von „Zieh dich aus, Petronella!“ bis hin zu „Sagen Sie‚ Sie“. Freuen Sie sich auf
ein Programm mit einer gehörigen Portion Glamour, Glanz und Witz.
Gera
Die Adventsproduktion „Ox und Esel“ im Puppentheater lädt am Samstag, den 25.
Dezember, am Sonntag, den 26. Dezember sowie am Dienstag, den 28. Dezember jeweils um
10 Uhr Groß und Klein dazu ein, einen frischen Blick auf die Ursprünge der
Weihnachtsgeschichte zu werfen. Als Grundlage dient die gleichnamige Erzählung von
Norbert Ebel. Mit liebevollem Witz erzählt er die Weihnachtsgeschichte neu, indem er zwei
üblicherweise stumme Nebenfiguren zu den Hauptakteuren macht. Gemeinsam lernen Ox
und Esel, Herausforderungen zu meistern und Verantwortung zu übernehmen. Dabei
erfahren sie in ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation die wahre Bedeutung von
Weihnachten und wie Liebe und Geborgenheit, die wir anderen schenken, auf uns
zurückfallen. Geeignet ab 5 Jahren.
Agatha Christies Kriminalromane, Kurzgeschichten und Bühnenstücke machen sie mit einer
Gesamtauflage von über zwei Milliarden Bänden zur erfolgreichsten Krimiautorin aller
Zeiten. Ihr Theaterstück „Die Mausefalle“ wird seit 1952 im Londoner Westend aufgeführt
und hat mit seinen fast 28.000 Vorstellungen zahlreiche Theaterrekorde aufgestellt. Wie kein
zweiter Krimi garantiert der Klassiker mit Kultfaktor spannende Unterhaltung. Das Stück ist
am Samstag, den 25. Dezember um 19:30 Uhr im Großen Haus zu erleben.
„Die ganze Welt ist himmelblau!“ lautet das Motto, wenn Kapellmeister Thomas Wicklein
das Publikum wieder auf seine eigens zusammengestellte und mit heiteren Dialogen
ausgestattete „Reise ins Reich der Operette“ mitnimmt. Musikalisch tummeln sich dabei
berührende und beschwingte Höhepunkte aus Operettenklassikern von Johann Strauss, Carl
Zeller, Paul Lincke, Emmerich Kálmán und vielen weiteren. Zu erleben ist die
Operettenkomödie am Sonntag, den 26. Dezember um 14:30 Uhr im Konzertsaal Gera.
Probieren geht über Studieren. Dieses Motto gilt vor allem für die jungen Tänzerinnen und
Tänzer aus aller Welt, die innerhalb ihres Stipendiums beim Thüringer Staatsballett
bühnenpraktische Berufserfahrung in unterschiedlichsten Stilrichtungen und
Körpertechniken sammeln. Die Tanzgala „Tour de Danse“, am Sonntag, den 26. Dezember
um 18:00 Uhr im Großen Haus Gera, präsentiert in Form von kurzweiligen Tanzeinlagen eine
facettenreiche Weltreise durch das romantische, klassische und moderne Ballettrepertoire.
Erklingen wird an diesem Abend Musik unter anderem von Adolphe Adam, John Lennon,
Léon Minkus und Peter Tschaikowski.
Im Großen Haus Gera hat „Das Lied von der Erde“ als Sinfonie für Gesang, Tanz und
Orchester am Mittwoch, 29. Dezember 2021 um 19:30 Uhr Premiere. Gustav Mahler vertont
in seinem sinfonischen Liederzyklus Übersetzungen tausende Jahre alter chinesischer Lyrik.
Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera spielt „Das Lied von der Erde“ unter der
Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian. Es tanzen die Eleven des Thüringer
Staatsballetts sowie Jon Beitia Fernandez. Mezzosopranistin Eva-Maria Wurlitzer und Tenor
Isaac Lee übernehmen die Gesangspartien.
Am Silvesterabend sorgt das Puppentheater Gera mit dem kabarettistisch-musikalischen
Doppelprogramm „Pudels Kern … / Leben und Geben ...“ mit Puppenspielerin Sabine
Schramm, Schauspieler Kai Wefer und Kapellmeister Yury Ilinov für gute Unterhaltung.
Beginn des Doppelabends am Freitag, den 31. Dezember ist um 19:30 Uhr.
Die Vorverkaufskassen in Gera und Altenburg sind bis zum 23. Dezember sowie vom 28. bis
30. Dezember regulär geöffnet. Schließzeiten gelten am 24. und 31. Dezember. Die
Vorstellungskassen öffnen wie gewohnt eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen
Veranstaltungsort. Der Kartenkauf ist online unter www.theater-altenburg-gera.de jederzeit
möglich.
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