14:58 Uhr | 11.05.2020
Zur aufgeheizten Situation in Meuselwitz erklärt Ralf Plötner, Kreisvorsitzender der LINKEN. Im Altenburger Land:
„Dass um den 75. Jahrestages der Befreiung von Nazi-Deutschland diskutiert werden muss, ob ein Bürgermeister aus dem Altenburger Land sich mit Nazis über die Möglichkeiten der Schaffung einer Bürgerwehr unterhalten sollte, ist ungeheuerlich. Es zeigt nicht nur ein enormes Maß an Geschichtsvergessenheit, sondern auch an Opportunismus. Es scheint Herrn Pick aber sowohl egal zu sein mit wem er es genau zu tun hat, als auch was er damit anrichtet.“
„Das Anliegen, eine Bürgerwehr in Meuselwitz zu installieren, gehört von Nazis nicht aufgewertet, sondern bekämpft. Man führt mit Nazis keine Gespräche, man weißt ihnen die Tür.
Das sollte eigentlich ein Selbstverständnis aller demokratischen Parteien und ihrer Mitglieder sein.“, äußert sich auch Meuselwitzer Stadträtin Angela Pechmann.
Der stellvertretende Kreisvorsitzende der LINKEN. im Altenburger Land, Fabian Hoemcke, ergänzt: „Dass die sogenannte Alternative für Deutschland dem Meuselwitzer Bürgermeister beispringt, während sich selbst FDP-Mitglieder von Picks Vorhaben erschüttert zeigen, ist zwar keine Überraschung, verdeutlicht aber zum wiederholten Male, dass Herr Pick keine weitere Amtszeit bekommen darf und sollte“
Der Kreisverband DIE LINKE. Altenburger Land stärkt deshalb den Stadträtinnen und Stadträten in Meuselwitz den Rücken. Herr Pick wird aufgefordert diesen Unsinn und das Spiel mit dem Feuer schleunigst zu unterlassen. Es gibt keine Rechtfertigung sich mit rechten Parteien und Neonazis zum Kaffeekränzchen zu treffen. Es gibt nur eine klare Botschaft und die Lautet: „Keinen Fußbreit den Faschisten“, so Ralf Plötner Abschließend.
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