09:15 Uhr | 07.02.2018
Wer als Gast eine Lesung besuchen möchte, sucht sich den Schauspieler mit dessen Buchauswahl aus und erfährt beim Kauf der Karte für 5,- Euro an der Theaterkasse, wo sie stattfindet.
Es lesen:
Johannes Emmrich - „Die Schachnovelle" von Stefan Zweig
Manuel Struffolino - „Panikherz" von Benjamin von Stuckrad-Barre
Ines Buchmann „Die Schneegans" von Paul Gallico
Danijel Gavrilovic - „Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat" von Rafik Schami
Bruno Beeke - „Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens." von Jutta Voigt
Thomas C. Zinke - „Ein gutes Wort ist nie verschenkt! Ein Robert Gernhardt-Abend."
Ioachim Zarculea - „Die Hamletmaschine. Ein Heiner-Müller-Abend"
Alexandra Sagurna - „Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun
Ulrich Milde - „Deutschland. Ein Wintermärchen" von Heinrich Heine
Thorsten Dara - „Durst" von Flann O`Brien
Maximilian Popp - „Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
Michaela Dazian - „Eines Tages Baby" von Julia Engelmann
Mechthild Scrobanita - „Frida Kahlo - ein leidenschaftliches Leben" von Hayden Herrera
Nolundi Tschudi - „Metaphysik der Röhren" von Amélie Nothomb
Manuel Kressin - „Ein Alptraum für fünf Dollar" von Pierre Bellemare
Auch in diesem Jahr lädt das Paul-Gustavus-Haus, Wallstraße 29 Altenburg, alle BersucherInnen der Literatursalons ab 21 Uhr zum gemeinsamen Ausklang des Abends ein. Das ist eine einmalige Gelegenheit, sich mit den anderen BesucherInnen über Erfahrungen aus den Literatursalons auszutauschen und mit dem Ensemble in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.
Die Komödie „Venedig im Schnee" zum JOKERpreis am Freitag, 9. Februar, um 19.30 Uhr im Heizhaus ist ausverkauft.
Für die jüngsten Theaterfreunde ab 3 Jahren kommt „Das Traumfresserchen" ins Theater unterm Dach, um die bösen Träume zu verschlingen. Sabine Schramm spielt das Märchen nach dem Buch von Michael von Ende am Samstag und Sonntag um 16.00 Uhr. Die ganze Bühne ist ein riesengroßes Bett; denn; Prinzessin Schlafittchen aus Schlummerland geht es wie den meisten kleinen Kinder: sie kann nicht schlafen. Sie hat Angst vor bösen Träumen. Ihre Eltern sind ratlos. Niemand kennt Mittel gegen böse Träume. Deshalb macht sich der König auf den Weg und will erst wiederkommen, wenn er weiß, wie er seiner Tochter helfen kann...
Im 4. Kammerkonzert am Sonntag, 11. Februar, um 11:00 Uhr im Logenhaus stehen Werke von Johann und Josef Strauß, Claude Debussy, Paul Hindemith, Maurice Ravel, u. a. auf dem Programm. Unter dem Motto „Wie es euch gefällt" musizieren Kathrin Osten (Flöte), Albrecht Pinquart (Oboe), Uwe Knaust (Klarinette), Matthias Weigel (Horn), Michael Böhme (Fagott und Moderation), Anne-Sophie Kühne und Barbara Böhm(Violine) , Christian Anghel (Viola), Eckhard Becker (Violoncello) und Thomas Wicklein (Klavier).
Wer waren eigentlich die Menschen, die so ernst aus ihren Komponistenporträts herausstarren? Waren sie Alleingänger oder gar Spießer? Das sicherlich nicht, denn ihre Musik erzählt Geschichten von lustigen Gesellen und Spaßvögeln, die nicht wenige Abende in zwanglosen Runden verbrachten. Anders lässt es sich wohl nicht erklären, dass aus einfachen Haushaltgegenständen wie Schreibmaschine, Nähmaschine und Staubsauger plötzlich Musikinstrumente werden. Diesen und noch viele andere kammermusikalische Späße können Sie beim 4. Kammerkonzert im Logenhaus in Altenburg erleben.
Streichquartett und Bläserquintett, bestehend aus Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera, führen durch einen frech-heiteren Vormittag, an dem sich Komponisten selbst und auch gegenseitig aufs Korn nehmen. Josef und Johann Strauß erschaffen nur aus gezupften Pizzicato-Klängen eine Polka, Claude Debussy nimmt sich Richard Wagners Tristan und Isolde vor und Paul Hindemith parodiert in seinem Minimax bekannte Militär- und Salonmusiken. Für die eine oder andere Überraschung und Eine kleine Lachmusik ist auf jeden Fall gesorgt.
Kein Theaterfrühstück sondern eine SOIREE findet genau eine Woche vor der mit Spannung erwarteten Uraufführung der Schauspiel-Revue „Die große Liebe war es nicht" am 11. Februar um 17.00 Uhr im Landestheater statt. Interessierte können dabei schon einen Blick auf die Bühne erhaschen und musikalische Kostproben hören. Das Inszenierungsteam präsentiert Ausschnitte aus der Ruth-Brandin-Story und berichtet über das Regiekonzept. Ruth Brandins (*1940) steile Karriere von der Krankenschwester zum international gefeierten Schlagerstar in der DDR endete abrupt als sie die Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit ablehnte.
Dr. Matthias Braun, ehemaliger Leiter des Referats „Kulturzensur in der DDR" der BStU Berlin, gibt einen Überblick über die Überwachungsmechanismen des SED-Regimes.
Die Ausstellung „Sanfte Töne, starke Worte", eine Leihgabe des Martin-Luther-King-Zentrums für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V., ist ab 11. Februar bis zum 9. März im Rangfoyer des Landestheaters Altenburg zu sehen.
Die Ausstellung beschäftigt sich auf zwanzig Tafeln mit Liedermachern in der DDR, die aufgrund ihrer kritischen Texte eine starke künstlerische Opposition bildeten. Anhand ausgewählter Beispiele wird durch Fotos, Dokumente und Liedtextbeispiele der musikalische Balanceakt zwischen Anpassung und Widerstand sowie die Repressionen des SED-Staates gegen kritische KünstlerInnen aufgezeigt.
Karten sind an der Theaterkasse erhältlich, telefonische Reservierungen unter 0365-8279105 oder 03447-585177, online buchen unter www.tpthueringen.de
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