Altenburg, 26.06.2025 08:10 Uhr

Regionales

18:39 Uhr | 01.06.2017

RIGOLETTO zum letzten Mal mit Akiho Tsujii

Die letzte Aufführung von Giuseppe Verdis „Rigoletto" in dieser Spielzeit in Altenburg ist am Samstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr im Großen Haus des Landestheaters. Für die Sopranistin Akiho Tsujii ist es zugleich die vorletzte Vorstellung in ihrem Festengagement am Haus. Am 14. Juni kann man sie nochmals als bezaubernde O Lia San in „Viktoria und ihr Husar" sehen. Sie wechselt in der kommenden Saison ans Mainfranken Theater Würzburg. Aus dem Thüringer Opernstudio wurde die junge Sängerin aus Japan von Theater&Philharmonie Thüringen in der Spielzeit 2014/15 als Ensemblemitglied übernommen und sang und spielte sich in die Herzen der Zuschauer.
Zu den Partien, die sie überragend gestaltete, zählen neben der Gilda Ännchen (Der Freischütz), Norina (Don Pasquale), Martha in Flotows Komischer Oper, Sophie (Rosenkavalier) und Musetta (La Bohème). Im Operettenwettstreit nahm sie Kapellmeister Thomas Wicklein nicht nur den Taktstock ab, sondern hatte überhaupt alle Fäden in der Hand. Auch als Konzertsängerin hat sie sich bereits ein breites Repertoire erarbeitet.
Gastengagements führten sie an die Oper Leipzig, das Theater Erfurt, das Theater Dortmund, die Semperoper Dresden, die Deutsche Oper Berlin (Cover) und die Staatsoperette Dresden.

Seit der Uraufführung 1851 zählt „Rigoletto" weltweit zu den meistgespielten Opern. Das Libretto der Oper basiert auf Victor Hugos Drama „Der König amüsiert sich". Generalintendant Kay Kuntze inszenierte das Meisterwerk in der Ausstattung von Duncan Hayler. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Laurent Wagner. In der Titelpartie ist Johannes Beck zu erleben.
Um den Herzog von Mantua und dessen dekadente Hofgesellschaft zu unterhalten, kennt der bucklige Hofnarren Rigoletto keine Skrupel. So führt er ihm nur allzu bereitwillig die Töchter der vornehmen Gesellschaft zur Verführung zu. Seine vergötterte Tochter Gilda dagegen verbirgt er vor der bösen Welt, hält sie fast wie eine Gefangene im Versteck. Doch es kommt zur Begegnung Gildas mit dem Herzog von Mantua.... Die leichtsinnig-draufgängerische Canzone des Herzogs (»La donna è mobile«) wird zur Schicksalsmelodie für alle drei Protagonisten.

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