Altenburg, 22.09.2025 21:02 Uhr

Regionales

13:48 Uhr | 02.09.2013

Probleme nicht nach unten verlagern

„Ich gratuliere den beiden Modellregionen in Nord – und Südthüringen  und freue mich, dass diese nun die Chance bekommen,  zukunftsfähige Netzwerke und Synergien für die Kulturlandschaft weiter zu befördern und nachhaltig zu entwickeln.  Ich kann allerdings nur hoffen, dass die Landesregierung mit diesem Modellversuch nicht plant, die Probleme um die Kulturförderung einfach an die Kommunen abzugeben“, konstatiert die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag Dr. Birgit Klaubert.
Nach Medienberichten gehören die Stadt Sondershausen, der Kyffhäuserkreis, die Stadt Nordhausen und der dazugehörige Landkreis, sowie Sonneberg und Hildburghausen zu den Siegern der Ausschreibung durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Damit verbunden ist die Finanzierung von überregionalen Kulturentwicklungskonzepten durch das Land.
„Enttäuscht bin ich schon, dass Ostthüringen keine Modellregion geworden ist, zumal dort mit der politisch gewollten Theaterfusion natürlich eine gute Grundvoraussetzung für die noch engere kulturelle Verzahnung der Region vorliegt. Diese Region mit ihren Kulturperlen braucht unbedingt eine verbindende Schnur. Aber ich denke, dass diese auch unabhängig vom Modellversuch der Landesregierung gemeinsam gefunden werden kann“, so die Altenburger Politikerin.
Dazu könne man auf vielen bereits bestehenden Kooperationen aufbauen und so auch die Hemmungen vor  überregionalem  Zusammenwirken zwischen Gera, dem Altenburger Land und  dem Landkreis Greiz langsam abbauen.  „Ich habe viele dieser Zusammenarbeiten auf der Ostthüringen – KulturTOUR erlebt und weiß, dass wir uns trotz der Lage als Randregion nicht verstecken  müssen.“ Dr. Klaubert kündigte an, DIE LINKE Fraktion im Thüringer Landtag werde die Entwicklung des Modellversuchs auch weiterhin begleiten. „Ich wünsche mir, dass die Landkreise Nordhauen und der Kyffhäuserkreis, sowie Sonneberg und Hildburghausen einen für ihre Regionen erfolgreichen Prozess durchlaufen, dessen Ergebnis sie auch praktisch umsetzen können und wollen“, so die
LINKE- Kulturexpertin abschließend.

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