03:37 Uhr | 22.11.2017
Der Altenburger Markt soll vorerst keine weiteren Spielgeräte erhalten. Diese Empfehlung zumindest gibt der Bauausschuss an Altenburgs Oberbürgermeister, der letztlich selbst über das Aufstellen weiterer Spielmöglichkeiten entscheiden kann. Besonders groß dürfte die Lust auf weitere Geräte nicht sein, die laut Verwaltung keine Spielgeräte seien, sondern "Erlebnisstationen". Nicht nur, dass sich die meisten Geräte, die für 30.000 Euro aufgestellt wurden, eher den Spott der Altenburger zugezogen haben, eines der Geräte wurde kurz nach dem Aufstellen von einem Lieferwagen umgefahren. Selbst im Polizeibericht konnte die Funktion des umgefahrenen Gerätes nicht wirklich zugeordnet werden.
Geplant waren weitere 30.000 Euro für weitere Geräte, die 2018 aufgestellt werden sollten. Darauf allerdings haben die Altenburger Stadtratsmitglieder so gar keine Lust mehr nach dem Flop der bisherigen "Erlebnisstationen". Vielmehr solle das Geld in das Projekt der geplanten Wasserspiele auf dem Markt investiert werden, sind sich die Vertreter von CDU, Pro Altenburg und SPD einig. Das Altenburger Stadtforum geht sogar weiter. Bevor man sich mit Spielgeräten beschäftige, müsse ein Konzept für die umliegenden Wohnquartiere erstellt werden. Mittelfristig sei es wichtiger wieder Menschen an und um den Markt modernen Wohnraum zu bieten.
Aus der Verwaltung argumentierte man, dass es sich bei den ersten aufgestellten Spielgeräten lediglich um einen Versuch gehandelt habe. Dieser Versuch ist freilich mit 30.000 Euro ein durchaus teures Vergnügen. Das Schattenspiel, welches vor wenigen Wochen umgefahren wurde soll gar nicht erst wieder aufgestellt werden. Allerdings, so Altenburgs Baubürgermeisterin Kristin Moos, werde immerhin eines der Geräte, eine kleine Drehscheibe, von Kindern angenommen, dies sei ja auch schon mal was.
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