Das Metropolitan Jazz Orchestra aus Gera schickt sich an, Altenburg zu erobern: Am Samstag, 19. Oktober, 19.30 Uhr treten die Musiker im Heizhaus auf. In diesem Konzert erklingt Musik, die bekannt geworden ist durch große Musiker wie Count Basie, Nat King Cole, Dean Martin, Harry Connick jr. oder Phil Collins. Das Profil des MJO reicht aber noch viel weiter, so sind Swing-, Jazz-, Musical-, Pop/Rock- und Filmmusiktitel gleichberechtigt im Programm vertreten. Das MJO wurde vor zwei Jahren gegründet und setzt sich aus Jazzprofis, Musikstudenten und engagierten Amateuren zusammen, die der Wunsch vereint, gemeinsam mit viel Spaß und guter Laune traditionelle und moderne Big Band-Musik zu spielen. Die Leitung hat der Initiator Claus Bloszik, hauptamtlich Leiter Finanzen und Controlling von Theater&Philharmonie Thüringen.
„Die lustige Witwe“ von Franz Lehár ist die Operette der Spielzeit 2013/2014 bei Theater&Philharmonie Thüringen. Die Premiere ist am Sonntag, 20. Oktober, 18 Uhr im Landestheater.
1905 im Theater an der Wien uraufgeführt, avancierte „Die lustige Witwe“ schnell zu einer der beliebtesten Operetten überhaupt. Verantwortlich dafür sind Franz Lehárs berauschende Musik mit Nummern wie zum Beispiel „Da geh´ ich zu Maxim“, „Lippen schweigen“, „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ oder dem Vilja-Lied und der verblüffende Plot – das Libretto stammt von Victor Léon und Leo Stein:
Der pontevedrinische Baron Zeta will das Millionenerbe der Witwe Hanna Glawari vor ausländischen Mitgiftjägern schützen und entwickelt den Plan, seinen Sekretär, Graf Danilo, mit Hanna zu verheiraten. Dabei entgeht ihm ganz und gar, dass seine eigene Ehefrau Valencienne mit Camille de Rosillon anbandelt. Graf Danilo wiederum erkennt in der Millionärswitwe Hanna seine Jugendliebe, auf die er einst aus Rücksicht auf seine Familie verzichtet hatte. Eine Heirat mit dem armen Mädchen wäre nicht standesgemäß gewesen. Die Liebe zwischen beiden erwacht zwar sofort aufs Neue, aber jetzt ist Danilo in einer unmöglichen Situation. Auf dem Weg zum Happyend sind eine Reihe Hürden aufgestellt.
Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera spielt unter der Leitung von Thomas Wicklein. Regie führt Roland Schwab. Für Bühne und Kostüme zeichnet Alfred Peter verantwortlich.
Es wirken mit: Günther Markwarth (Baron Mirko Zeta), Katie Bolding/Annika Gerhards (Valencienne), Marco Vassalli (Graf Danilo Danilowitsch), Gesine Forberger (Hanna Glawari), Bernardo Kim (Camille de Rosillon), Mark Bowman-Hester/Laurence Meikle (Vicomte Cascada), Erik Slik/Jannes Mönninghoff (Raoul de St. Brioche), Johannes Beck (Bogdanowitsch), Claudia Müller (Sylviane), Kai Wefer/Michael Rieger (Kromow), Chrysanthi Spitadi/Ina Westphal (Olga), Roman Koshmanov (Pritschitsch), Cosima Schulenburg (Praskowia). Ein Wiedersehen gibt es mit dem Schauspieler Wolfgang Jahn als Njegus.
Der Opernchor singt in der Einstudierung von Chordirektor Ueli Häsler. Mitglieder des Thüringer Staatsballetts tanzen in der Choreografie von Silke Sense.
Gesine Forberger in der Partie der Hanna Glawari kommt als Gast vom Staatstheater Cottbus.
Marco Vassalli, der als Gast den Grafen Danilo singt, ist Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Osnabrück.
Mit Laurence Meikle und Jannes Mönninghoff stellen sich zwei Mitglieder des Opernstudios vor. Erstmalig beteiligt sich Theater&Philharmonie Thüringen am Thüringer Opernstudio, das talentierten jungen Sängern die Möglichkeit bietet, erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Karten sind an den Theaterkassen erhältlich, telefonische Reservierung unter 0365-8279105 oder 03447-585177 oder online buchen unter www.tpthueringen.de