Altenburg, 20.09.2025 21:21 Uhr

Regionales

00:00 Uhr | 29.06.2011

Theatertipps zum Wochenende

Dreimal locken die Prinzenraub-Festspiele an diesem Wochenende aufs Schloss. Die Aufführungen beginnen am Freitag 21.00 Uhr, am Samstag 18.00 und 22.00 Uhr. Restkarten an der Abendkasse. WAREN ZWEI BRÜDER EINST IN SACHSEN heißt das Stück von Katrin Lange um das 556-jährige Kidnapping. Regie führte Lutz Gotter. Neben dem Schauspielensemble von Theater&Philharmonie Thüringen agieren Theaterbegeisterte aus Altenburg und Umgebung. Artisten, Stuntleute, Musiker und Tieracts sind beteiligt, um das historische Ereignis um den Raub der kurfürstlichen Prinzen Ernst und Albrecht durch Ritter Kunz von Kauffungen in der Nacht vom 7. zum 8. Juli 1455 aus dem Altenburger Schloss am Originalschauplatz zu beleuchten. Weitere Aufführungen bis zum 10. Juli – Tickethotline 03447-511 3331.



Vincenzo Bellinis Bellcanto-Oper „I Capuleti e i Montecchi“ steht am Sonntag, 3. Juli, um 14.30 Uhr, auf dem Spielplan im Landestheater. Die halbszenische Bühnenrealisation, für die sich Theater&Philharmonie Thüringen entschieden hat, arbeitet mit Videoinstallationen, die das Geschehen illustrieren und hat einen ganz besonderen Reiz. Die Aufführung erfolgt in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Die musikalische Leitung hat Jens Troester. In den Partien brillieren Marie-Luise Dreßen (Romeo), LinLin Fan (Giulietta), Teruhiko Komori (Capellio), Eric Laporte (Tebaldo),  Bernhard Hänsch (Lorenzo). Der Opernchor singt in der Einstudierung von Chordirektor Ueli Häsler.

Romeo von den Montagues möchte durch ein Friedensangebot an das verfeindete Adelsgeschlecht der Capulets die Hand seiner geliebten Julia, Tochter des Capulet und Schwester des von Romeo getöteten Sohnes, gewinnen. Als dieses Ansinnen empört ausgeschlagen wird, entwickelt sich die Liebesgeschichte zu einer Tragödie …



Das letzte Kammerkonzert der Spielzeit in Altenburg am Sonntag, 3. Juli, um 19.00 Uhr, widmet Theater&Philharmonie Thüringen traditionell der Neuen Musik, speziell derjenigen aus Mitteldeutschland. Es findet wie schon in den vergangenen Jahren im Lindenaumuseum statt.

Diesmal zieht das Programm weite Kreise um das, was man Neue Musik nennt; da stehen Stücke, die beim Musizieren zur Hausmusik ebenso gut aufgehoben sind wie im Konzertsaal neben Stücken einer ganz außergewöhnlichen und modernen Tonsprache, Stücke aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts neben einer Uraufführung, Solostücke neben Ensemblemusik.

Eine ganz besondere Verbindung besteht zwischen den drei ersten Werken des Konzerts. Mit Weyrauchs „Kanzona“ für Flöte, Violine und Klavier erklingt zu Beginn die älteste Komposition des Abends, entstanden bereits um 1947. Siegfried Thiele, dessen „Perpetuum mobile“ für Klavier danach folgt, war Schüler von Johannes Weyrauch, er war aber auch einer der Lehrer von Olav Kröger, dessen Klavierstück „Veloce“ , von ihm selbst gespielt,  seine Uraufführung erleben wird.

Das verspricht eine interessante Zeitreise durch drei Komponisten-Generationen. Nach Werken von Peter Kerekes, Erhard Fietz, Friedrich Ebert und Karin Wetzel – sie erhielt 2009 den Sächsischen Förderpreis für junge Komponisten und Musikwissenschaftler – geht das Konzert mit drei Stücken für Flöte und Klavier aus dem Jahr 1967 von Volker Bräutigam zu Ende, ein ebenso spannendes wie auch unterhaltsames Programm der Neuen Musik.

Die Leitung hat Andreas Ebert, der das reichlich einstündige Programm auch moderiert. Es musizieren  Kathrin Osten (Flöte), Antje Rodenstein und Andreas Ebert (Oboe), Uwe Knaust (Klarinette), Martin Groskopff (Violine), Markus Dreßler (Violine und Mandoline), Jesús Antonio Clavijo (Violoncello), Olav Kröger und Julian Dreßler (Klavier).

Karten sind an der Theaterkasse erhältlich, Telfon 03447-585177. Das Konzert ist in der Flatrate inbegriffen!







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