14:02 Uhr | 09.10.2019
Die Operette „Der Vetter aus Dingsda“ wird am Freitag um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg gespielt. Sie ist der erfolgreichste musikalische Schwank des Komponisten Eduard Künneke und begeistert mit einer brisanten Handlung voller Verwicklungen, drastischer Situationskomik, flotten Tanzrhythmen sowie eingängigen Musiknummern wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“, „Ganz unverhofft, kommt oft das Glück“ oder „Sieben Jahre lebt ich in Batavia“.
Die musikalische Leitung hat Kapellmeister Thomas Wicklein. Die Geschichte hält Amüsantes wie auch Anrührendes bereit: Julia, die junge Erbin eines Vermögens, kann die Vormundschaft ihres Onkels und ihrer Tante nicht mehr ertragen. Jahre zuvor schwor sie ihrem Vetter Roderich ewige Treue und hegt bis heute die Hoffnung, ihn bald heiraten zu können. Doch seit sieben Jahren weilt er irgendwo in Asien, in Dingsda eben. Der geldgierige Onkel hingegen will, dass Julia seinen Neffen August heiratet. Am Tag ihrer Mündigkeit, taucht ein Fremder auf. Ist es etwa Roderich? Ein wildes Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf.
Das 1. Kammerkonzert der Spielzeit 2019/20 in Altenburg findet am Sonntag um 11.00 Uhr im Logenhaus statt und trägt den Titel „Klingende Geschichte: Ein musikalischer Streifzug durch die bewegte Historie des Logenhauses“. Es musizieren Kathrin Osten (Flöte, Blockflöte), Barbara Böhm und Markus Dressler (Violine), Christian Anghel (Viola) sowie Eckhard Becker (Violoncello). Martin Groskopff wird auch als Moderator durch das Programm führen.
Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre zur Oper „La Prémontrée“ von Henriette von der Gabelentz. Anhand ausgewählter Werke aus verschiedenen Jahrhunderten wird die wechselvolle Geschichte des traditionsreichen Logenhauses nachvollzogen. Auch Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven wird zu hören sein. Für den heutigen Bezug wird die Uraufführung von Olav Krögers „Sinfonietta“ sorgen.
Am Sonntag um 18.00 Uhr öffnet sich der Vorhang im Theaterzelt Altenburg für das Mysterienspiel „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. Dabei wird die exzellente Puppenspielerin Marcella von Jan sämtliche Rollen selbst spielen. Möglich wird das mit vielen kunstvoll gestalteten Puppenfiguren und verschiedensten Dialekten und Ausdrucksformen. Am Cello begleitet sie Matthias von Hintzenstern. Der reiche Herr Jedermann führt ein frevelhaftes Leben. In seiner Todesstunde verlassen ihn alle. Seine guten Taten sind zu schwach, um mit ihm vor Gott zu treten. Hofmannsthal wollte diese Geschichte aus dem 15. Jahrhundert wieder zum Leben erwecken und ihre zeitlose Wahrheit vor Augen führen.
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